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Vorfreude auf Purity Ring

Isabelle Karlsson
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Sie entstammen dem Skandinavien Nordamerikas, sie produzieren rauschhaften Synthiesound und sie werden uns im April einen Besuch abstatten.

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Bild via Facebook

Die Rede ist von der kanadischen Band Purity Ring – das sind Megan James (vocals) und Corin Roddick (instrumentals). 2012 mischten die beiden mit ihrem Debüt-Album Shrines die Electroszene ein bisschen. Kommenden März wird das lang ersehnte Album Nummer zwei, Another Eternityveröffentlicht, mit dem die beiden Musiker auf Tour gehen.

Der Sound von Purity Ring ist facettenhaft und vielschichtig: da sind Corins eher dystere, teilweise fast schon bedrohlich anmutende Beats und die Synthiesounds mit dem melancholischen Beigeschmack. Und daneben, darüber, dazwischen Megans liebliche, verträumte, märchenhafte Stimme. Diese Musik hat etwas Ekstatisches, ist aber gleichzeitig sphärisch – Electro-Synth-Pop eben.

Der Bandname, auf deutsch Keuschheitsring, ist übrigens nicht so symbolträchtig, wie man denken könnte: Corin mochte den Namen einfach und fand, dass er ihren Sound ganz gut transportiert. Und Megan ist eh der Meinung, dass ein Bandname irgendwann mit dem Sound, für den er steht, verschmilzt, und deswegen nicht so exaltiert sein muss.

Wie auch immer – es geht schließlich weniger um den Namen der Band, als um das, was sie herstellt. Und Push Pull kann schon was.

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Purity Ring (pres. by Der Kongress, Global Concerts & Melt! Booking)
22. April, 20.00 Uhr im Strom
Tickets: 18,- zzgl. VVK-Gebühr

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