Rathausschau
Der mit dem HUT
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Wolfgang Zeilnhofer-Rath ist eine coole Socke. Mit ihm über die alten Zeiten der Münchner Feierszene zu plaudern ist wie eine Reise in die Vergangenheit.
Dass jemand wie er nun in die Politik geht, scheint auf den ersten Blick nicht zu passen. Seine Kritiker werfen ihm vor, dass er mit seiner “Spassinitiative” kaum geeignet ist, einen anspruchsvollen Posten wie den des Oberbürgermeisters auszufüllen.
Dabei verkennen sie, dass es genau darum geht in der Kommunalpolitik: Einfache Bürger wie du und ich engagieren sich für die Allgemeinheit. Weil sie es satt haben, sich nur zu beschweren, und selber nichts zu unternehmen.
Was das angeht, ist Wolfgang Zeilnhofer-Rath – auch Balu genannt – ganz anders.
Erstaunlich fakten- und zahlensicher ist er. Kennt die Probleme genau, man merkt ihm an, dass er nicht aus Jux und Tollerei auf dem Wahlzettel steht. Er hat sich Gedanken gemacht und die Probleme analysiert. Seine Lösungsvorschläge sind gut, manchmal zu optimistisch, aber das macht nichts.
Oberbürgermeister wird er kaum werden, aber die Wählergruppe HUT würde dem Stadtrat mit einigen Mitgliedern sicher gut zu Gesicht stehen. Repräsentiert sie doch den oft beschworenen ‘Bürgerwillen’, der uns abhanden gekommen zu sein schien.
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