Kultur, Live
Identity Crises
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Alle Erfahrungen, die ein Mensch in seinem Leben sammelt werden zu einem Gefühl der Einheit und Ganzheit. Er schafft sich seine Identität. Dazu gehören verschiedener Entwicklungsstadien, die dem Individuum bei positiver Bewältigung Sicherheit, Vertrauen und Werksinn schenken.Der Mensch bettet sich und seine Interessen so in die soziale Gesellschaftsordnung ein.
Doch führt eine festgelegte Identität nicht auch zu Festschreibung und verringerter Flexibilität?
Nimmt ein klares wiedererkennbares Profil nicht auch in der Kunst dem Künstler die Freiheit, verschiedene Stile des Schaffens zu verwirklichen?
Der Meta-Künstler Maximilian Schranner lässt sich zu einem neuarigen Ausstellungs- Konzept inspirieren und möchte „alle künstlerischen Entscheidungen als gleichwertig nebeneinander zur Geltung kommen lassen ohne sich vorzeitig für eine entscheiden zu müssen.“
Maximilian Schranner schafft unter dem Titel „Identity crises“ ein fiktives Künstlerkollektiv, bestehend aus sich selbst und drei erdichteten Personen. Sein Thema behandelt die Frage nach „alternativen Identitäten“, die eine Existenz mit sich bringen könnte.
Das fiktive Künstlerkollektiv setzt sich zusammen aus „Linus Schaumberg“, „Lucida de la Montagne“, „Sadim Ginök“ und „Maximilian Schranner“. Sie alle unterscheiden sich in ihrer Biografie und ihrem künstlerischen Ziel. Sie alle reflektieren jedoch über das gleiche Thema: die eigene Identität. Ihre unterschiedlichen Arbeiten fügen sich zusammen aus akustischen Installationen, Malerei, Schriftkunst und Ready-mades.
Die Galerie Grabsdorf in der Nähe des Gärtnerplatzes präsentiert die Gruppenausstellung von 12.04. bis 11.05.13.
Die Vernissage ist am 12.04.13 von 19.30 – 22.00 Uhr!
Weitere Infos unter: http://www.edition.grabsdorf.de und auf http://www.maxschranner.de/
Galerie gerhard.grabsdorf / Aventinstr. 10 
/ Datum: 12.04 – 11.05.13 / Öffnungszeiten: Sa., 14.00 – 20.00 Uhr
Fotokredit: Maximilian Schranner