Münchenschau
vom 28. Februar
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- Loriot ist tot - 23. August 2011
Die Presseschau. Heute mit den Themen.
Engagement für die Fussgängerzone, Messerstecherin in Schwabing, Ausstellung zum 125. Todestag von Ludwig II, Protest gegen Neubau im Dreimühlenviertel
Viele Geschäftsführer in der Münchner Innenstadt sind sich einige: Die Fussgängerzone mitten in München ist nicht schön, soll es aber werden. Mit einem Auge schielen sie dabei auch hoffnungsvoll auf Olympia. Aber Eigeninitiative ist genauso gefragt. Laut der SZ wollte der Geschäftsführer von Galeria Kaufhof Radständer auf eigene Kosten aufstellen, was die Stadt aber ablehnte. Sogar die Idee einen Wettbewerb für die Gestaltung an den Hochschulen auszuschreiben kam auf. Der Wille ist also groß. Konkrete Pläne liegen allerdings noch nicht vor.
Am gestrigen Sonntag lief eine Frau mit einem Küchenmesser durch Schwabing und verletzte insgesamt drei Menschen. Zuerst fiel sie im Mietshaus zwei Nachbarn an, in der Öffentlichkeit noch eine weitere Passantin.  Motive für die Tat sind derzeit noch nicht geklärt. Die TZ berichtet, dass die Polizei die Messerstecherin nach Einsatz von Pfefferspray in der Nähe des Tatorts festnehmen konnte.
Zum 125. Todestag von Ludwig II kommt jetzt eine Ausstellung ins Schloss Herrenchiemsee. Sie soll noch nie gezeigte Exponate des Märchenkönig präsentieren, sowie eine Theorie zu seinem Tod anhand der Uhr, die er nachweislich zu seinem Todeszeitpunkt trug. Mehr Informationen zu dem Inhalt der Ausstellung bei der AZ.
Der Brillenhersteller Rodenstock zieht nach Laim. Am alten Standort der Firma, dem Dreimühlenviertel, sollen jetzt 300 neue Wohnungen entstehen. Die Anwohner protestieren aber wegen der neuartigen Architektur. Zu wenig Grün, kein öffentlicher Zugang zum Westermühlbach. Nach Informationen des Merkurs sammelte das Bürgerforum Rodenstock 21 bereits 800 Unterschriften gegen die Bebauung. Generell gehe es gar nicht gegen einen Neubau, nur gegen die Art und Weise der Umsetzung.
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