In Kurzvorträgen berichten fünf Künstler_innen der PLATFORM-Ateliers am 2. Mai 2018 in der Halle der PLATFORM von ihren Projekten und bieten so einen Einblick in ihre aktuelle Arbeit.
In den Fotografien von Jovana Banjac verschwimmen die Grenzen von Illusion und Realität. Oft ins surrealistische abdriftend verlieren sie nie den Halt in der dinglichen Welt und beschäftigen sich so mit der Beziehung zwischen Individuum und Außenwelt.
Ute Heim versteht sich als Gesamtkünstlerin. In Ihren Arbeiten verwebt sie biografische Details mit Musik, Zeichnungen, Performance und bildhauerischen Elementen, die zusammen eine Geschichte erzählen.
Monika Humm kombiniert Malerei und Fotografie und interpretiert Landschaftsmalerei neu. Die auf den ersten Blick abstrakt erscheinenden Bilder, spiegeln immer auch die Landschaft wider, die den Ausgangspunkt bildete.
Die Bildhauerin und Zeichnerin Phoebe Lesch beschäftigt sich mit Fantasien, Hoffnungen und Schattenseiten, die sich in der menschlichen Psyche auftun, und die den Raum zwischen den Menschen definieren, ohne ihn eindeutig zu klassifizieren.
Der Maler, Performer und Autor Nikolai Vogel arbeitet über und mit der Vergänglichkeit von Texten und Momenten. Er bewegt sich an der Grenze zwischen Kunst und Literatur und wirft zugleich die Frage auf, ob beide überhaupt zu trennen sind.