Sechs Jahre sind vergangen, seitdem der Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch mit 1.138 toten und über 2.000 verletzten Textilarbeiter*innen die katastrophalen Arbeitsbedingungen der Modeindustrie in das öffentliche Bewusstsein gerückt hat. Seitdem nehmen zahlreiche Organisationen, Personen und Initiativen das tragische Unglück zum Anlass, auf die Missstände bei der Herstellung unserer Mode aufmerksam zu machen.
Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung “Anziehend – mit Kleidung die Welt fairändern” veranstaltet das EineWeltHaus einen Kleidertausch, in dessen Rahmen Anna Holl, eine freie Journalistin aus Wien, von ihren Recherchen zu der Situation der Arbeiter*innen in Bangladesch und Indien berichten wird.