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Bimovie – eine Frauenfilmreihe @ Neues Maxim

4. November 2017 - 11. November 2017

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    Unsere Filme dieses Jahr: I still hide to smoke gewährt uns einen Einblick in einen algerischen Hammam für Frauen, in dem unterschiedlichste Schicksale aufeinander treffen. Irritierend und beflügelnd zugleich reflektieren die beiden Kurzfilme Pussyund i love my #hairlegs traditionelle Auffassungen weiblicher Sexualität und Körperlichkeit. In Ovarian Psycos begegnen wir einer feministischen Fahrradbrigade von unangepassten Women of Colour, die sich die Straßen von L.A. zurückerobert. Der sehr intime Film El pacto de Adriana dokumentiert das Vorhaben der Regisseurin Lissette Orozco, die Rolle ihrer Lieblingstante Adriana während der Pinochet-Diktatur zu verstehen. Dann in Chavela: Keine hat das wehmütige Lied für ihre geliebte Soledad dramatischer gesungen als sie mit ihrer rauchigen Stimme. Mit ihrem prämiertem Spielfilmdebüt Siebzehn beweist Monja Art, dass österreichische Dorfdiskos besser sind als ihr Ruf und erste Liebe verdammt weh tun kann. In Besuch von Tante Elfi geben sich Katze und Tante ein ungewöhnliches Stelldichein. Unkonventionell geht es auch in The Book of Gabrielle zu, ein Film über die Regisseurin und die Schaffensperiode ihres illustrierten Handbuchs zum Thema Sex. Ob Rollenspiele Leben verändern und Kosmonautinnen die besseren Freundinnen sind? Die Antwort auf diese Fragen geben uns die beiden Kurzfilme Gabi und Kosmonautensehnsucht. Eine essentielle Frage des (Über-)Lebens bearbeitet der beeindruckende Film Migas de Pan aus Uruguay, in dem die Protagonistin (Cecilia Roth) ihre Vergangenheit zur Zeit des Militärregimes aufarbeitet.

    Was 1991 als Experiment begann, qualitativ hochwertige, aber auch radikale Filme, die sich mit Geschlechterfragen auseinandersetzen sowie Filme von & für Frauen zu einer Filmreihe zusammenzufassen, entpuppte sich als durchschlagender Erfolg.

    Von Anfang an widmete sich Bimovie nicht nur dem Frauen- oder Lesbenfilm, sondern setzte auch stark auf Filme, die eben diese Identitäts- und Repräsentationspolitik in Frage stellen.

    Seit 1991 ist Bimovie aus der Münchner Kulturlandschaft nicht mehr wegzudenken und ein fester Termin im Jahreskalender vieler filmliebender und frauenbewegter Münchnerinnen und Münchner.

    Ein Qualitätsmerkmal von Bimovie sind nicht nur die vielen Erstaufführungen, sondern auch die Leidenschaft, mit der unbekannte und besondere Filme entdeckt und aufgeführt werden. Bimovie bietet so alljährlich dem Münchner Publikum die Möglichkeit, eine Vielzahl von herausragenden Filmen zu sehen, die ansonsten ungezeigt blieben. Veranstaltet wird Bimovie von den Geierwallis, einer Gruppe von Frauen, die selbst im Filmbereich tätig sind oder die sich für das Kino begeistern.

    Die sehr gut vom Publikum angenommene Filmreihe ist auch eine Erfolgsgeschichte der Filmstadt München. e.V. und der Landeshauptstadt München, die als Fördererinnen die jährlich stattfindende Veranstaltung erst möglich machen.

    Details

    Beginn:
    4. November 2017
    Ende:
    11. November 2017
    Veranstaltung-Tags:
    , ,
    Webseite:
    https://www.bimovie-frauenfilmfest.de/

    Veranstaltungsort

    Neues Maxim Kino
    Landshuter Allee
    33, Bayern 80637 Deutschland
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    Webseite:
    http://www.maxim-kino.de/
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