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Dokfilmreihe Berlin gegen München @ Theater Heppel & Ettlich

9. Januar 2017 - 19:00 - 10. Januar 2017 - 23:00

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    9.1. MO DOKFILMREIHE BERLIN GEGEN MÜNCHEN

    19 Uhr: DIE STADT ALS BEUTE von Andreas Wilcke

    “Im Augenblick wird hier saniert, so ist ditt eben.”

    Von London bis New York gilt Berlin plötzlich als “the place to be“. Das weckt Begehrlichkeiten.

    Jeder will hier wohnen und viele wollen sich hier eine Wohnung kaufen, die – verglichen mit „zu Hause“ – spottbillig ist. Ehemaliger staatlicher Wohnungs-bestand wird privatisiert und Mietwohnungen werden zu Eigentum. Welten prallen aufeinander und Paralleluniversen tun sich auf.

    Andreas Wilcke hat diesen Vorgang vier Jahre lang durchleuchtet. Mit seiner Kamera ist er überall in der Stadt unterwegs; befragt die verschiedenen Akteure, begleitet Makler, Investoren und Kaufinteressenten bei der Schnäppchenjagd und Mieter beim Gang durch die Institutionen. Der Zuschauer ist quasi live dabei, wenn im Zeitraffertempo eine ganze Stadt umgekrempelt wird.

    GEGEN

    21 Uhr: NIGHTSESSION von Philipp Dettmer

    Ohne Drehbuch und ohne professionelle Schauspieler begibt sich Regisseur Philipp Dettmer in die Münchner Nacht, um ein Lebensgefühl von vor 20 Jahren wieder einzufangen. Damals fuhren er und drei Freunde auf dem Skateboard durch die bayrische Hauptstadt, ohne Ziel, ohne Plan und ließen sich treiben. Dieses Gefühl der Freiheit auf den Brettern, stellt er nun in diesem filmischen Reenactment in der heutigen Zeit nach.

    „Eine Nacht, die so nie stattfand. Eine Nacht, die bei jeder Aufführung des Films wieder so stattfindet, wie sie in ihrer Intensivität, in ihrer Lockerheit, in ihrer paradiesischen Freude gemeint ist, geplant war, durcherlebt wurde.“ (Kino-Zeit)

    „Für ihn ist Skateboarding nicht nur eine Sportart, sondern auch ein Lebensgefühl. Sein Experiment Funktioniert.“ (SZ)

     

    10.1. DI DOKFILMREIHE BERLIN GEGEN MÜNCHEN

    19 Uhr: EIN TRAUM IN ERDBEERFOLIE  von Marco Wilms

    Reist mit uns in die wilde Parallelwelt der Mode und Überlebenskünstler Ostberlins.

    Der Film zeigt die Parallelwelt der Mode- und Überlebenskünstler Ost-Berlins – eine Phantasiewelt inmitten des restriktiven Alltags in der DDR. Hier war es möglich, aus der Reihe zu tanzen, individuell und provokant zu sein. Wichtigstes Erkennungsmerkmal dieser Szene war der persönliche Style, den man zu DDR-Zeiten nicht kaufen konnte. Man musste sich sein individuelles Image selbst basteln.

    Der Regisseur Marco Wilms, damals selbst Model beim Modeinstitut der DDR, will das Lebensgefühl von ökonomischer Unbeschwertheit und radikalem Anderssein wieder entstehen lassen. Er sucht die Helden seiner Ostberliner Jugend auf: die Designerin Sabine von Oettingen, den Fotografen Robert Paris und den Stylisten und Friseur Frank Schäfer und erkundet mit ihnen ihr schillerndes Parallelwelt-Leben. Nach zwei Jahrzehnten treffen die Mitglieder und Freunde der legendären Ostberliner Avantgarde-Modetheater „Chic, Charmant und Dauerhaft“ und „Allerleirauh“ auf einer von Wilms initiierten, „subversiven“ Ostblockparty wieder zusammen.(Wikipedia)

    GEGEN

    21 Uhr: SEPPL & SAUPREISS. Eine bayerisch-preußische Annäherung.

    Roadmovie mit “Berliner Perle” und “bayerischem Mannsbild”

    Für die RBB-Moderatorin Caroline Korneli aus Berlin-Mitte ist klar, dass sie eigentlich nur auf erzkonservative Katholiken mit rückwärts gewandtem Weltbild treffen wird. Für die moderne Frau Korneli besteht Bayern aus einem neureichen Fußballverein, einer selbstgefälligen Regierungspartei und verbohrten Sepplhut-Trägern mit einer Tendenz zur Fremdenfeindlichkeit. Der charmante BR-Moderator Florian Wagner wohnt am idyllischen Tegernsee und fand die Berliner Hektik, den rüden Umgangston und die Arroganz der Ur-Berliner eigentlich immer schon unheimlich. Er meint, dass von den einst klassischen preußischen Tugenden Fleiß, Disziplin und Sauberkeit im heutigen Berlin-Brandenburg nur noch herzlich wenig zu sehen sei – diese Tugenden seien zusammen mit der Toleranz irgendwann nach Süden abgewandert …

    Im Verlauf ihrer Reisen stellen Caro Korneli und Florian Wagner bei ihren Begegnungen mit E

    inheimischen ihre Vorurteile und Ressentiments nach und nach infrage. Ist eine Verständigung möglich? Gibt es nicht doch verbindende Gemeinsamkeiten zwischen “den Bayern” und “den Preißn”? (Quelle: BR)

    Details

    Beginn:
    9. Januar 2017 - 19:00
    Ende:
    10. Januar 2017 - 23:00
    Veranstaltungskategorien:
    , ,
    Veranstaltung-Tags:
    , ,
    Webseite:
    http://www.heppel-ettlich.de/

    Veranstaltungsort

    Theater Heppel & Ettlich
    Feilitzschstr. 12
    München, 80802
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    Webseite:
    https://www.facebook.com/events/1819465008294776/
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