Filmvorführung mit anschließender Podiumsdiskussion
Zeitenwende in Giesing (2007-2017)
Regie: Morgane Remter
Produktion: Max Plettau
Sonntag, 13. Mai 2018, 14 Uhr
Carl-Amery-Saal, Gasteig, Rosenheimer Straße 5
Eintritt: 9,50 EUR
Podium:
Carmen Dullinger-Oßwald
(Vorsitzende des Bezirksausschusses 17 Obergiesing-Fasangarten)
Ulrike Klar
(Referat für Stadtplanung und Bauordnung)
Morgane Remter
(Regisseurin von „Zeitenwende in Giesing“)
Bernadette Felsch
(Leiterin des Arbeitskreises „Wer beherrscht die Stadt?“ des Münchner Forums)
Anna Canins
(Stadtteilmanagerin der Sozialen Stadt Giesing, MGS).
www.dokfest-muenchen.de
www.stadtteilladen-giesing
www.muenchner-forum.de
Der Dokumentarfilm „Zeitenwende in Giesing“ zeigt in gut 50 Minuten den Wandel des ehemaligen Agfa-Geländes vom Industriegelände zum Wohn- und Gewerbequartier in der Gegenwart. Mit viel Fingerspitzengefühl zeichnen die Filmemacher Morgane Remter und Max Plettau das Bild der Veränderung und der Entstehung neuen Quartierslebens. Stimmen von (ehemaligen) Mitarbeiter*innen der Firma Agfa, von Baubeteiligten, Vertretern und Vertreterinnen der Stadt München sowie von Giesingerinnen und Giesingern beleuchten verschiedene Perspektiven zum städtebaulichen Wandel. Archivmaterial aus den 1920er bis 1990er Jah-ren zur Firma Agfa, zu Obergiesing und München ermöglicht einen Blick noch weiter zurück. Der Film ist zwischen 2007 und 2017 im Rahmen der Sozialen Stadt Giesing – einem Bund-Länder-Programm der Städtebauförderung – entstanden.
Die Entstehung neuer Wohn- und Gewerbequartiere auf ehemaligen Industrie-, Militär- oder Verkehrsflächen inmitten gewachsener Stadtteile ist in München aktueller denn je. Zu beobachten war und ist dies an vielen Stellen – vom Paulaner-Gelände über den Prinz-Eugen-Park und die Bayernkaserne bis zur Alten Messe. Das Dok.fest bringt das stadtentwicklungs-politisc
„Zeitenwende in Giesing“ wurde finanziert aus dem Verfügungsfonds der Sozialen Stadt Giesing, dem ESF-Förderprogramm „LOS – Lokales Kapital für soziale Zwecke“ sowie durch die Büschl Unternehmensgruppe, den Projektentwickler des Areals. Außerdem unterstützten das Filmprojekt der Verein Freunde Giesings e.V., das Kulturreferat und das Referat für Stadtplanung und Bauordnung durch ihr Know-how.