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Fotografinnen und Fotografen sprechen über ihre Arbeit
Diese Veranstaltung bietet interessierten Amateuren und Profis ein Forum, sich über fotografische Positionen, unterschiedliche Arbeitsweisen und berufliche Erfahrungen auszutauschen. An Bildbeispielen stellen Fotografinnen und Fotografen, Künstlerinnen und Künstler, Reportagen und Dokumentationen, aber auch persönliche Bildkonzepte und Langzeitprojekte vor und eröffnen Raum für Fragen, Diskussion und Gespräch.
Die Vortragsreihe nimmt im Herbst/Winter 2019/2020 Bezug auf den Programmschwerpunkt
“Das Experiment: Deutschland und die Demokratie”.
Der Frage nach der “Wirkmacht der Bilder” und ihrem Einfluss auf die Gesellschaft wird an ausgewählten Bildkonzepten und fotografischen Positionen nachgegangen. Was kann die Fotografie leisten, wenn Bildstrategien über einen langen Zeitraum konsequent verfolgt werden und Bezüge zu einem größeren Kontext hergestellt werden? Wie wird unsere Wahrnehmung geprägt, wenn uns die Ergebnisse dieser Bildschaffungsprozesse über viele Jahrzehnte begleiten? Die Verfasstheit der Gesellschaft wird untersucht. Bilder können verdeutlichen oder verschleiern, Authentizität schaffen oder Illusionen, Hoffnung bringen oder Verwüstung. Was bedeutet politische Fotografie?
Herlinde Koelbl hat über ein Dutzend Fotobücher publiziert. Parallel zu ihren Büchern und Ausstellungen veröffentlicht sie häufig auch Dokumentarfilme und Videoinstallationen. Ihre einfühlsamen und oft philosophischen Interviews erscheinen regelmäßig im ZEITmagazin. Sie wurde für ihr Schaffen bereits mehrfach ausgezeichnet, so zum Beispiel 2001 mit dem Dr. Erich-Salomon-Preis der DGPh.