King Automatics Inspirationsquellen liegen im Jamaikanischen Rocksteady, dem R&B, sowie dem BeBeop und dem Polyrhythmus westafrikanischer Trommler, den Stranglers, Doors, Virgin Prunes David Bowie, Tom Waits etc um nur einige Zutaten seines wahrhaftig exotischen musikalischen Cocktails zu nennen. Seine musikalische Reise begann Mitter der 90er Jahre als Drummer der legendären französischen Punk Band Thundercrack. Zu Beginn des neuen Milleniums unternahm King Automatic jedoch eine radikale Wende und führte eine neue Dimension in den stagnierenden Sound der One-Man Bands ein: Er begann Orgel, Gitarre, Harmonika und Percussion Live zu sampeln und loopen und kreierte so den Eindruck eines ganzen Orchesters. Mit seinem neuen, auf Voodoo Rhythm erschienenen Album “In The Blue Corner” legt er die musikalische Messlatte nun noch einmal höher. Entstanden ist ein noch diversifizierteres Album als seine beiden Vorgänger und man kann konstatieren dass er sich nun endgültige von den Fesseln und Einschränkungen des traditionellen Rock ‘n’ Rolls gelöst hat.