Köskfestspiele
Beginn 20 Uhr
Einlass 19 Uhr
Tickets an der Abendkasse 12 €
Di. 01. MAI 2018
ENSEMSBLE FÜR SYNKRETISCHE MUSIK / LOVEBRAIN & DISKOTÄSCHCHEN
Ensemble für synkretische Musik
Die Ansichten über die Dinge (Carl Oesterhelt)
Stefan Schreiber – Bassklarinette, Baritonsaxophon
Gertrud Schilde – Violine
Joerg Widmoser – Violine
Andreas Höricht – Viola
Klaus Kämper – Violoncello
Thomas Wollenweber – Violoncello
Juan Sebastian Ruiz – Kontrabass
Salewski – Perkussion
Carl Oesterhelt – Perkussion
Zoro Babel – Perkussion
Das neu gegründete Ensemble für synkretische Musik spielt Uraufführungen zeitgenössischer Musik, die Anleihen sogenannter Neuer Musik sowohl als auch Elemente afrikanischer Musik, experimenteller Popmusik und Jazz beinhalteten. Zusammen gearbeitet wurde noch als lose Zusammenstellung Münchner Musiker, unter anderem mit Sandra Hüller bei „Westwärts“ auf der Ruhrtrienale 2008, dem Jazzsaxophonisten Johannes Enders und dem niederländischen Regisseur Johan Simons. Im Frühjahr 2017 erscheint die erste CD Ensemble für synkretische Musik „Le rythme et la ligne“
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Lovebrain and Diskotäschchen
Matias Götz – Posaune
Evi Keglmaier – Violine
Maria Hafner – Violine
Micha Acher – Sousaphon
Andreas Höricht – Bratsche
Andi Haberl – Drums
“Taktgeber von „Lovebrain & Diskotäschchen“ sind die „Notwist“- Musiker Andi Haberl (Schlagzeug) und Micha Acher, der hier das gewaltige Sousaphon, eine Form der Tuba, bläst. Dazu hat Posaunist Mathias Götz, der kreative Kopf dieses Projekts, drei Streicher geladen: die Geigerinnen Evi Keglmaier und Maria Hafner („Mrs. Zwirbl“), sowie Bratschist Andreas Höricht („Modern String Quartet“). Wie im Kammermusiksaal gruppierten sich diese sechs Individualisten im Halbkreis (…), um mit höchster Konzentration, aber auch diebischem Vergnügen Götz’ Kopfgeburten Klang werden zu lassen” wie Magnus Reitinger nach dem Auftritt beim Ammertöne Festival Nov. 2017 schrieb.
“Das von Götz zusammengestellte Sextett assoziiert sich durch eine musikalische Fantasielandschaft, die immer neue geografische Überraschungen aus Kinderliedern, arabischer und osteuropäischer Folklore, bayerischer Bierzelt¬musik, Kunstlied, Easy Listening, Jazz, Kirchenmusik und vielen Weltgegenden mehr bereithält. Wer will, kann selbst Verweise auf Techno hören, einen Abgesang auf die Postmoderne oder eine melancholische Auseinandersetzung mit dem globalen Dorf,“ meint Thomas Winkler vom Musikexpress
Am 1. Mai wird es neue Musik geben, die alle mit dem Thema Tod zu tun haben. Und zwar hat Mathias Götz versucht, den Filmmusikschaffensprozess, tolles Wort, einfach umzudrehen. Er läßt sich von Filmen wie “M. eine Stadt sucht einen Mörder”, “Die Kunst des Ausklangs” oder den Jim Jarmusch Film Dead Man inspirieren und vertont seine eigene Filmmusik zum Film. Eher zufällig entstanden und für gut befunden, weshalb bis zum 1. Mai noch weitere folgen werden