Vom utopischen Versuch gemeinsam zu verändern. Ein prekäres Singspiel von Beate Engl, Leonie Felle und Franka Kaßner
Installation täglich von 14–20 Uhr geöffnet (außer montags)
Eintritt frei
Prekärotopia ist ein zeitgenössisches Singspiel. Die Künstlerinnen Beate Engl, Leonie Felle und Franka Kaßner spielen Speaker, Poupée und Trickster, die im System Prekärotopia zwischen Tanzeinlage und Abrissbirne leben. Die Dramaturgie ist von starken Brüchen gekennzeichnet: von Vereinzelung zu solidarischer Euphorie; von der Überzeugung, das Bestehende verändern zu können, hin zu einem Umsturz ohne Lösung.
Die Frage nach der Möglichkeit gemeinschaftlichen Handelns verbindet die Erzählebene mit der konkreten Zusammenarbeit der Künstlerinnen, die für das Stück sämtliche Skulpturen und Instrumente entwickeln und bauen sowie die Lieder komponieren, schreiben und singen.
Die Künstlerinnen führen das etwa einstündige Singspiel an den drei genannten Abenden im Kunstbau auf.
Kuratiert von Stephanie Weber
Hinweis: Am 5. und 11. April schließt der Kunstbau um 18 Uhr und öffnet wieder um 20 Uhr.