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1919, 1949, 1989: Diese Schlüsseljahre deutscher Geschichte stehen für die Überwindung von Kriegen und Diktaturen – und für demokratische Aufbrüche in einem Zeitalter, das Isaiah Berlin als “das schrecklichste Jahrhundert in der Geschichte des Westens” bezeichnet hat. Zur demokratischen Entwicklung Deutschlands gehörte nicht zuletzt die – wenn auch späte – Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und der DDR. Können die Meilensteine der deutschen Demokratiegeschichte wie die Weimarer Verfassung, das Grundgesetz und die friedliche Revolution 1989 Identität stiften? Was bedeuten der Generationenwechsel, die Öffnung nach Europa und die Einwanderung für unsere Erinnerungskultur?
Podiumsgespräch mit:
Dr. Franka Maubach, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Markus Meckel, 1990 Außenminister der DDR, 1990 bis 2009 MdB (SPD)
Dr. Wolfgang Niess, freiberuflicher Historiker und Autor
Moderation: Korbinian Frenzel, Deutschlandradio
In Kooperation mit Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., Regionale Arbeitsgruppe München
20.01.2019
19 Uhr bis 21 Uhr
Eintritt frei