Rosalie Wankas Produktion ASYMMETRICAL ENCOUNTERS wird der Tango zum Motor einer Kontrastierung von kodifizierter Typisierung des Körperbildes und des Geschlechts anhand seiner Gegenüberstellung mit dem zeitgenössischen Tanz. Ziel ist es den Tanz von seiner Gender Normativität zu befreien.
Dazu werden eine Reihe von Begegnungen inszeniert, in denen unterschiedliche Welten aufeinanderprallen. Eine klare Zuschreibung wird dabei verhindert, scheinbar absurde Konstellationen stellen subtil (Gender)Identitäten, Vorurteile und die Legitimität des eigenen Weltbilds in Frage. Ist es am Ende immer ein Mißverständnis, das uns in die Lage der Misskommunikation bringt, oder ist es die Engstirnigkeit mit der sich begegnet wird?