Slutwalk „Face Your Inner Sexist“ Demo @ Marienplatz

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SLUTWALK 2023 // 15. Juli 2023 // 15:00 // Marienplatz, München

Wir freuen uns, den 13. Münchner Slutwalk zu feiern unter dem Motto:

     FACE YOUR INNER SEXIST 

Ablauf:

15:00 / Marienplatz: Startkundgebung (Tal / Frauenstr. / Blumenstr. / Pestalozzistr. / Holzstr. / Westermühlstr. / Klenzestr.)

16:30 / Gärtnerplatz: Zwischenkundgebung (Reichenbachstr. / Reichenbachplatz / Frauenstr. / Isartorplatz / Tal)

18:00 / Marienplatz: Abschlusskundgebung

21:00 / Ende

Unter dem Motto „Face your inner sexist“ (dt. „Stell dich deinem*r inneren Sexist*in“) wollen wir uns beim Slutwalk 2023 den Spiegel vorhalten – und alle dazu einladen, es uns gleich zu tun!

Wir stellen uns unseren inneren (Cis-)Sexist*innen und machen internalisierten (Cis-)Sexismus sichtbar. Wir sind alle Teil des Problems, aber wir können auch alle Teil der Lösung sein.

Seid ihr dabei? Internalisierter Sexismus und Misogynie sind ein Symptom des Patriarchats. Da wir alle in einer (cis-)sexistischen und frauenfeindlichen Gesellschaft aufwachsen, sind wir auch alle (cis-)sexistisch und frauenfeindlich geprägt. Das müssen wir zunächst erkennen und im nächsten Schritt entlernen. Wir müssen also unsere Denkmuster und Verhaltensweisen anpassen. Dieser Prozess ist notwendig, oft schmerzhaft und nicht immer einfach. Dennoch ist es essenziell, dass wir uns alle mit unseren inneren (Cis-)Sexist*innen auseinandersetzen und ihnen den Spiegel vorhalten, um sie zu entmachten. Nur so können wir dazulernen und weiterkommen. Daher laden wir euch herzlich ein, beim diesjährigen Slutwalk mit uns euren inneren (Cis-)Sexist*innen den Spiegel vorzuhalten und dadurch Andere zu inspirieren, dasselbe zu tun. Nur gemeinsam können wir toxische Denkmuster des Patriarchats entlernen und das System somit abschaffen.

FACE YOUR INNER SEXIST!

Gemeinsam sind wir laut und stark. Und das mit jedem Jahr mehr.

Wie immer möchten wir außerdem betonen, dass es keinerlei Kleiderordnung auf dem Slutwalk gibt. Alle Personen sollen sich wohlfühlen. Sollte Kleidung eine Form des Protests darstellen, ist auch das willkommen. Denn es gibt noch immer kein Outfit, dass uns vor sexueller Gewalt schützt. Es gibt aber auch kein Outfit, dass wir uns diktieren lassen.