Was passiert, wenn wir nicht in und von der Vergangenheit und Zukunft träumen, sondern uns in einer Vorstellung von Gegenwart bewegen, in der alles gleichzeitig vorhanden ist und die lineare Struktur von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur eine Möglichkeit von vielen darstellt?
Stop making sense, it’s as good as it gets. ist kein Event, keine Ausstellung, kein Symposium, auch nicht eine Serie davon, es ist ein Programm. Über 15 Monate wird aus unterschiedlichen Perspektiven erforscht, inwieweit neue und nicht abgesicherte Erzählstrukturen, Musterbildungen, Zusammenhänge und Zustände in Kunst, Literatur, Architektur und Wissenschaft Möglichkeiten beinhalten, über ‚Gegenwarten’ zu sprechen: mal offensichtlich, mal versteckt, mal im klassischen Format, mal als Fiktion, im BNKR und dem Stadtraum München, gleichzeitig, nebeneinander und hintereinander.
Details unter www.bnkr.space
19.04.2017, 19 UHR – STOP MAKING SENSE, IT’S AS GOOD AS IT GETS.
Johanna Meyer-Grohbrügge / Architektur
Tom McCarthy / Office
Marie-France Rafael / Film
Ludwig Engel, Joanna Kamm,
Quentin Walesch – Mandala/Mandela Effekt / Publikation
Reden 19.30 Uhr
Ludwig Engel, Joanna Kamm und Johanna Meyer-Grohbrügge
Konzept und Programm
Ludwig Engel und Joanna Kamm
Laufzeit
April 2017 – Juli 2018