Die gemütliche Atmosphäre und der freie Eintritt beim THEATRON Musiksommerlockt schon seit Jahren zahlreiche Besucher an die Seebühne im Olympiapark. Und auch das Feierwerk ist im August wieder an sieben Tagen mit einem vielfältigen Programm dabei. Also packt eure Picknickdecken ein und genießt die Konzerte auf den Stufen vor dem Olympiasee. Dabei habt ihr den besten Blick auf die Bühne. Ganz entspannt könnt ihr dort eure Brotzeit auspacken oder euch von den vielen Ständen auf dem Gelände verköstigen lassen.
Ganz so wie im normalen Leben gibt es im HipHop kaum etwas Wichtigeres als Familie. Nahezu kein anderer Act verkörpert dieses Gefühl von Bruderschaft besser als THE LYTICS aus Kanada. Die Brüder Andrew und Anthony Sannie werfen sich seit ihrer Kindheit die Reime hin und her – ihr Cousin Mungala Londe macht ebenfalls mit. Die Beats kommen vom großen Bruder Alex Sannie, der in den Anfangstagen der Band alle Beats und Songs in seinem Schlafzimmerstudio baute. Nachdem die Jungs 2016 schon eine erfolgreiche Europa-Tour mit Stopps beim Haldern Pop Festival, Deichbrand, A Summers Tale, Hip Hop Open Austria und sogar Supportshows für “Jurassic 5” gespielt haben, kommen sie diesen Sommer wieder. Man freut sich auf Kanadas freshesten HipHop Export in Deutschland. Mit im Gepäck haben sie ein neues Album, welches zum Teil vom “Beastie Boys”-Gründungsmitglied Mike D produziert wurde. (Quelle: GHVC)
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Zwischen der Leichtigkeit des Seins, Selbstzweifeln & Chancenungleichheit hält DISCOCTRL mit fünf Fingern das Mikrophon – und vielleicht auch ein wenig sich selbst daran fest – weil er nur dann ganz genau weiß, was er tut. Im Oktober 2013 veröffentlichte der Rapper mit seiner Crew “Image Ctrl” das Album “Better Living Through Image Ctrl”, seit 2016 gibt es neue Soloprojekte in Kollaboration mit befreundeten Produzenten, veröffentlicht auf Audiolith Records. Aufgewachsen in Austin und Berlin, ist DISCOCTRL durch zwei sehr unterschiedlichen Welten geprägt. In Texas bewegte er sich auch abseits der weißen Mittelschicht und lernte zuerst in der Schule, später als Koch und Student, Amerika sowie den Rassismus und Klassismus der amerikanischen Justiz kennen. Neben dem vorherrschenden East Coast & Third Coast Hip Hop kam DISCOCTRL im mexikanisch geprägten Austin unter anderem mit Screw Music in Berührung. Als der Zivildienst ihn zurück in die Heimat Berlin orderte, hing Disco vor allem mit der Antifa und verliebte sich in das dreckige, schlagende Herz der Stadt: Techno. Beeinflusst vom NYC der 80er, der East Coast der 90er, Austin in den 00er Jahren & dem Berlin von heute, vertritt der Sound von DISCOCTRL eine Realität, die von vielen ignoriert und von noch mehr Menschen gelebt wird. Nichts erwarten, alles mitnehmen und dabei immer ein Lächeln auf den Lippen. (Quelle: Audiolith)
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Kein Mensch mag Kompromisse eingehen. Doch I SALUTE wissen nicht einmal, wie das überhaupt gehen soll. Denn statt Genre-Einheitsbrei serviert das Duo lieber schwere Kost und stößt mittels gezielt gesetzter musikalischer Ecken und lyrischer Kanten gleich doppelt vor den Kopf. In einen Song packen sie Ideen für zehn und ihre Einflüsse reichen von Rap über Noise und Indie bis hin zu elektronischer Musik. Doch statt um einzelne Versatzstücke geht es Sören und Magnus am Ende des Tracks immer noch um das große, rastlose und mitreißende Ganze. Schon bevor sie als I SALUTE auf der Achse Berlin-Leipzig damit begannen, die Grenzen von HipHop neu auszuloten, tourten die beiden jahrelang in verschiedenen Formationen durchs Land. (Quelle: Band)