Kunst und Natur sind die beiden großen Motive der Stiftung Nantesbuch. Ihr großes Wald-, Wiesen- und Moorgelände im bayerischen Voralpenland bietet unendliche Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit diesen elementaren Themen. Mit dem Langen Haus inmitten dieser Landschaft ist ein Ort geschaffen, an dem sich alle Wissenschaften und Künste begegnen, um über das Verhältnis von Natur und Kunst und deren Wechselwirkungen zu reflektieren. Sie tun dies aus ganz verschiedenen Blickwinkeln und mit den unterschiedlichsten Mitteln.
Im November richtet die Stiftung Nantesbuch ihren Fokus auf die mediale Auseinandersetzung mit diesem besonderen Ort: stilles rauschen als Plattform für Experimente im Bereich digitaler Kunst und elektronischer Medien auf Tuchfühlung mit der Natur.
Wie klingt stilles rauschen?
Zweiteiliger Workshop für junge Erwachsene, die Lust haben, selbst zu experimentieren und sich der außergewöhnlichen Atmosphäre Nantesbuchs künstlerisch- medial anzunähern. Mit den unterschiedlichsten Medien spüren sie der Landschaft aus Wiesen, Wald und Moor und ihrem stillen Rauschen nach. Dafür stehen alle Möglichkeiten zur Verfügung: Fotografie und Film, Beobachtung und Sprache, aber auch Geräusch und Sound. Gemeinsam mit den Künstlern erarbeiten die Teilnehmer Videosequenzen, Soundfiles oder Texte, die in das Ausstellungsprojekt stilles rauschen einfließen.
Zwei Workshop-Blocks im Juli und November. Technik und weitere Arbeitsmittel werden gestellt. Zwischen den Blocks weiterer Austausch über digitale Kanäle.
Termine:
Freitag bis Sonntag, 20. bis 22. Juli und
Freitag bis Samstag, 23. bis 24. November
jeweils 10.00 – 18.00 Uhr
Zweiteiliger Workshop
mit Mischa Kuball, Anne Schülke, Nils Kemmerling und Thomas Klein
Angebot speziell für junge Erwachsene zwischen 18 und 28 Jahren
Zwei Workshop-Blocks mit insgesamt drei Übernachtungen im Langen Haus inkl. Verpflegung
Begrenzte Kapazität – Anmeldung erforderlich
120 € p.P. im DZ (Sonderpreis)