Münchenschau

MünchenSchau vom 25. Januar

Marco Eisenack

Muenchenschau

Jeden Morgen um Neun die wichtigsten Medienlinks der Stadt.

Heute: Pannen-Posse, Flashmob-Flopp und Disco-Debatte

Flash-Mob floppt: U-Bahnpiraten sind heute Stadtgespräch. Aus einen Partyidee wurde ein Polizeigroßeinsatz. Die Abendzeitung über die 400 Mann Party im Untergrund.

Pannen-Posse: Ahnungslos wartete der vermeintliche Bombenschmuggler wie Tausende andere Fluggäste auf die Ergreifung des Verdächtigen. Er wusste nicht, dass er selbst der Gesuchte war. Die ganze Geschichte in der SZ. In der SZ berichten Flughafen-Mitarbeiter auch über die Fehler im Sicherheitssystem. “Zu wenig Mitarbeiter, zu viel Druck von Passagieren, Fluggesellschaften und Vorgesetzten.”

Es liegt was in der Luft: München ist nach EU-Richtlinien noch immer viel zu dreckig. Feinstaub-Alarm gibt es zur Zeit vor allem am Stachus – das Verkehrsmonstrum überholt in der Zahl der Grenzwertüberschreitungen nun sogar die Landshuter-Allee. Schuld ist wohl die Baustelle, berichtet der Merkur. In Bayern ist nur der Königsplatz in Augsburg noch schmutziger.

Bundeswehr macht Platz für Olympiadorf: Sollte München den Zuschlag für die Olympischen Winterspiele 2018 bekommen, wird das Olympische Dorf auf dem heutigen Bundeswehrgelände südlich des Olyparks entstehen. Die Minsterien haben der Stadt für diese Pläne grünes Licht gegeben, weiß der Merkur.

Disco-Angst: Münchens Polizeipräsident Wilhelm Schmidbauer sieht das bunte Nachtleben in der City skeptisch: Im Interview mit dem Merkur spricht er von “Alkoholexzessen” und “größerer Aggressivität”. Er mahnt: “Man muss aufpassen, das man hier nicht Vergnügungsviertel bekommt, die für den normalen Bürger zur „No-Go-Area“ werden.

Disco-Sterben: Das Titanic am Kurfürstenplatz macht Ende Juni dicht. In der AZ spricht der Betreiber über das Clubfeindliche Klima in der Stadt. „Die Kellerdiscos sterben langsam aus“, sagt Runge. „Die Hausbesitzer in München wollen keine Diskotheken und Live-Clubs mehr.“