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Wo die Ufos herkommen

Isabelle Karlsson
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Es ist aus Satellitenfolie, es ist silbern und glitzert, es ist riesig – und es ist weggeflogen. Am Wochenende hat eine Künstlercrew eine Installation der Super(+)lative vorgeführt.

Das Wetter am Samstag hat perfekt zu der Installation mit dem malerischen Titel Phoenix gepasst. Der graue, leicht bewölkte Himmel war ein schöner Hintergrund für die silberfarbene Oberfläche, die zwischendurch hervorleuchtenden Sonnenstrahlen haben diese Oberfläche in ein reflektierendes Glanzstück verwandelt und der Wind hat den Phoenix zum Leben erweckt.

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Bild: super+

Wie ein riesiges Segel hat sich die 35 Meter hohe, dreieckig anmutende Installation gewölbt, geflattert und rumgetobt. Dahinter steckt die Künstlercrew super+.

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Bild: super+

Es war wirklich faszinierend – das haben auch die vielen erstaunten, begeisterten Gesichter verraten. Ganz zu schweigen von der Heerschar an Kindern, die unter, an und um den Phoenix herumgesprungen sind wie Flummies oder quirlige Putzerfischchen an einer großen silbernen Qualle.

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Bild: super+

Und wie die Magie urplötzlich begann, zack, hat der Phoenix seine Schwingen ausgebreitet, ist davongeflogen und war nach einigen Augenblicken nur noch ein kleines silbernes Aufblinken im Himmel.

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