Kultur, Live

Someone Still Loves You Boris Yeltsin

Sebastian Gierke
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sslyby

„O.C., California“ ist schon vor Jahren wegen Erfolglosigkeit abgesetzt worden. Doch die amerikanische Teenager-TV-serie war erfolgreich. Als Musik-Promotion-Plattform. Heute Abend in München zu überprüfen bei Someone Still Loves You Boris Yeltsin.

Denn in „O.C., California“ spielte ein Musiknerd seinen Freunden – und den TV-Zuschauern – jede Woche neue coole Indiebands vor – und machte sie so bekannt. The Shins waren darunter, Death Cab for Cutie und Someone Still Loves You Boris Yeltsin (SSLYBY), denen nach dem Ende der Serie nicht nur der länglich-krude Name, sondern vor allem ihre Musik geholfen hat, dass ihre TV-Bekanntheit nicht verblasste.

Denn der College-Pop von SSLYBY kann in den melodieseligsten Momenten selbst mit Weezer mithalten, als die noch – es ist lange her – eine gute Band waren. Die von flüchtiger Melancholie getragenen Songs der aktuellen Platte „Let it Sway“ bleiben jedenfalls auch ohne TV haften.

SSLYBY kommen am Montag, 4. Oktober, 21 Uhr, ins Feierwerk vor (Hansastraße 39).

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