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PLATFORM3 – Was ist los in Obersendling?

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Ein neuer Kanal auf mucbook. Künftig könnt ihr der PLATFORM3 (mit einem T) hier folgen. Zu Beginn stellen die Macher fünf Fragen an sich selbst.

5 Fragen an uns selbst.

Was ist PLATFORM3?

PLATFORM3 ist ein Modellprojekt des Referats für Arbeit und Wirtschaft der Stadt München und in Trägerschaft des Wohnforum München. Nach einer längeren Planungsphase fiel im März 2009 der offizielle Startschuss: PLATFORM3 – Räume für zeitgenössische Kunst ging in die erste Runde.
Die Grundidee besteht darin, jungen Kulturschaffenden den Berufseinstieg zu erleichtern indem man Ihnen die Möglichkeit bietet, sich ein breitgefächertes, persönliches Portfolio zu erarbeiten. Der Qualifizierungs-Gedanke wird großgeschrieben: Neben den Volontären werden derzeit auch drei MAW-Beschäftigte (1-Euro-Jobs) zu Objektmanagern weiterqualifiziert. Diese Idee ist gekoppelt an 21 subventionierte Künstlerateliers. PLATFORM3 bedeutet: Künstler, Kulturmanager und Kuratoren unter einem Dach.

Wer sind wir?
Wir sind ein Team von 6 Leuten mit vielschichtiger Interessenlage und einer ausgeprägten Kommunikationskultur. Momentane Schwerpunkte sind: Kreativwirtschaft, Kunstkritik, die Auseinandersetzung mit gegenwärtigen Formen der Kunstvermittlung sowie der Aufbau eines europäischen Austauschprogrammes und Ausstellungen junger internationaler Künstler und Künstlergruppen. Neben der Projektleitung (Marlene Rigler) sowie dem Projektassistenten (Achim Sauter), arbeiten derzeit vier Volontäre (Anja Lückenkemper, Marc Maier, Linn Quante, Christine Kaiser) und eine Robert Bosch Stipendiatin (Petra Vidovic) an der PLATFORM3.

Was machen wir?

Jeder das, was er am besten kann. Wir alle stellen ein diversifiziertes Programm an kulturellen Ereignissen zusammen. Obwohl wir aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen kommen, ist die Gemeinsamkeit unserer Projekte das kulturelle Zeitgeschehen. Die Formate, die wir mit Inhalt füllen sind Ausstellungen, Vortragsreihen, Workshops, diskursive Projekte, Symposien, Filmreihen.

Wo kommt das Geld her?
Finanziert wird das Modellprojekt größtenteils vom Referat für Arbeit und Wirtschaft. Jeder Volontär hat ein Budget für sein eigenes Projekt zur Verfügung, mit dem er auskommen sollte oder sich Drittmittel akquirieren muss. Was damit gemacht wird, muss selbstverständlich Hand und Fuß haben, aber der Projektidee sind im Grunde keine Grenzen gesetzt.

Was wir vermissen…
Außenkontakt: So weit „draußen“ sind wir eigentlich gar nicht. Wir freuen uns über jeden Besuch!

Mehr Infos gibt es unter: www.platform3.de und natürlich hier auf mucbook!

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