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Letzte Chance: “Chantal, sing leise!” bei Fack Ju Göthe – das Musical im Werksviertel
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Zeki Müller, Chantal und Frau Schnabelstedt rund um die Filmreihe Fack Ju Göthe haben sich in den letzten Jahren zu echten Kultfiguren entwickelt: Der Kleinkriminelle mit gutem Herz, die pubertierende, nicht gerade auf den Mund gefallene Jugendliche und die überforderte Junglehrerin brachten insgesamt 20 Millionen Zuschauer in die Kinos. Nach dem erfolgreichen ersten Teil wurde mit zwei Fortsetzungen nachgelegt, welche sich an Zuschauerzahlen jeweils sogar immer wieder übertrumpften.
Nachdem die Storyline nun aber wirklich zu Ende ist, erschienen im Januar diesen Jahres neue Werbeplakate in den Münchner U-Bahnhöfen: Fack Ju Göthe – Se Mjusicäl. Ins WERK7, eine ehemalige Kartoffellagerhalle am Ostbahnhof, wurden die Kultfiguren mit neuer Besetzung zurückgeholt.
Alt bewährtes mit neuen Komponenten
Die Story orientiert sich dabei ganz klar am Film. Zu Klassikern gewordene Gags wie “Chantal, heul leise” oder “Kanack mich nicht an” dürfen natürlich nicht fehlen. Trotz (teilweise wortwörtlicher) Ähnlichkeit zum Film schafft die Komponente Musical aber auch ganz neue Interpretationsmöglichkeiten.
Gerade persönliche Gefühle und Beweggründe für Handlungen werden dadurch nochmal ersichtlichter als im Film. Einsamkeit und Hilflosigkeit, zentrale Aspekte für das Verhalten von Zeki, Chantal und Laura, werden auf dieser musikalischen Ebene deutlicher und empfindbarer. Und durch die jeweils zugeordneten Musikstile werden die Persönlichkeiten der Charaktere nochmal deutlich verstärkt.

Mit großen Vorbildern wie Elyas M’Barek oder Caroline Herfurt hat man es aber natürlich trotzdem nicht leicht, schließlich prägen die Filmschauspieler ganz zentral die entstandene Vorstellungen der Figuren.
Vor allem Johanna Spantzel als Lisi Schnabelstedt überzeugt aber auf voller Linie. Ein bisschen weniger aufgesetzt und liebenswürdiger verkörpert sie die Rolle der verklemmten, überforderten Lehrerin sogar fast noch besser als Caroline Herfurt: “Man nimmt das, was von der Rolle schon da ist, was man gut findet und während den Proben legt sich automatisch der eigene Fingerabdruck drauf”, erklärt sie die Inszenierung ihrer Figur. Auch die autoritäre Schulleiterin Frau Gerster, von Elisabeth Ebner gespielt, wird hier durch eine durchaus passende sexy Attribution wunderbar verkörpert.

Endlich ein Musical für München
Seit Jahren suchte die Hamburger Produktionsfirma Stage Entertainment nach einem passen Musical für den Standort München. Die mit rund 700 Sitzplätzen eher kleine Halle bietet gerade durch ihre Größe fantastische Interaktionsmöglichkeiten. Eine klare Grenze zwischen Publikum und Bühne gibt es nicht – das Eine geht nahtlos in das Andere über.
Der verfügbare Raum wird dabei bis in jede Ecke genutzt und ist abwechselnd Schulhof, Sporthalle und Klassenzimmer. Durch rollbare Requisiten wird innerhalb von Sekunden vom Einen zum Anderen gewechselt, ohne dabei für Verwirrung zu sorgen. Den ersten Film der Reihe sollte man zum Verständnis trotzdem gesehen haben, sonst könnten Situationen missverstanden werden oder Szenenwechsel zu abrupt erscheinen.

Noch bis zum 8. September wird das Stück im WERK7 aufgeführt. Tickets kosten je nach Sitzkategorie zwischen 29,90 und 85,90 Euro.
Um das Taschengeld zu schonen, wurde kurz nach der Premiere eine extra Preiskategorie für junge Leute bis 25 eingerichtet. Jeder unter dieser Altersgrenze kann sich das Musical auf ausgewählten Plätzen zum sogenannten “Young Ticket Preis” für 29,90 Euro ansehen.
Theaterschelle mit Faust
Viele verbinden mit Theater in diesem Alter aber auch eher wenig Positives: “Ich glaube, in der Jugendarbeit an Schulen wird vieles falsch gemacht. Mit 13/14 ist das erste Theaterstück das man sieht meist ein Klassiker wie Faust, mit dem man sich in diesem Alter nicht wirklich identifizieren kann”, sagt Max Hemmersdorf. Durch neue Inszenierungen wie zum Beispiel die modernen Schulaufführung von Romeo und Julia in Fack Ju Göthe könnte man jungen Leuten Lust auf das Format Theater bzw. Musical machen.
Ob das Musical nach der letzen Aufführung bei uns in München auf Tour geht oder umzieht, wurde noch nicht entschieden. Schwierig ist es vor allem, eine geeignente Spielstätte zu finden: “Dieses Stück lebt sehr durch die Interaktion mit dem Publikum. Das ist hier im WERK7 wunderbar möglich. Viele andere Hallen sind einfach zu groß oder es gibt Konzertgräben, die wieder Distanz zwischen Publikum und Bühne schaffen”, erklärt die Theaterleitung Nellie Krautschneider.
Alle Fack Ju Göthe Fans haben also nur noch knapp drei Wochen Zeit, das Musical im WERK7 zu sehen. Wir sagen: Definitiv ein absolutes Must see! Denn keinesfalls nimmt das Musical nur vom Film, es gibt ihm auch unfassbar viel dazu.
Wir verlosen 3×2 Tickets!
Du siehst also: du solltest diese Gelegenheit auf keinen Fall verpassen und dir das Musical unbedingt noch anschauen. Wir bringen dich hin und verlosen 3×2 Tickets in der Kategorie PK1 für einen Abend deiner Wahl bis zum 8.9. Lass uns einfach unten einen Kommentar da mit deinem Wunsch-Termin.
Es gibt täglich außer montags mindestens eine Vorstellung – alle genauen Termine findest du hier.
In aller Kürze:
Was? Fack ju Göhte – Das Musical
Wann? Noch bis zum 8. September täglich außer Montag
Wo? Werk7, Speicherstraße 16, 81671 München
Wieviel? Tickets ab 29,90 € hier
Text: Bianca Busch
Fotos: © Nellie Krautschneider