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Münchner Gesichter: Ami Warning
In die Fußstapfen des Vaters treten: für manche sicher eine schreckliche Vorstellung, für andere ein Traum. In letztere Kategorie fällt Ami Warning. Die 23-jährige Münchnerin ist der Musik ganz genau so verbunden wie Wally Warning, ihr Vater, den man durch seine Hits wie “No Monkey” kennt. Sie war lange Zeit in seiner Tourband und trägt den lebensfrohen Spirit von Wally weiter. Zusammen bilden beide auch das Duo “Ami & Wally”. Ein bisschen Abnablung schadet aber sicher nicht, so dass die junge Münchnerin inzwischen auch auf komplett eigenen Pfaden wandelt.
Ihre Alben Part of Me (2014) und Seasons (2016) erschienen beide beim Label Capriola. Nun steht auch schon die dritte Platte an, die bald erscheint. Wir haben uns Ami kurz geschnappt, bevor es auf Tour geht und um ein paar Antworten für unsere “Münchner Gesichter“-Kolumne gebeten.
Weißwurst oder Leberkas? Eigentlich keins von beiden. Aber manchmal ess ich Puten-Weißwürste, die lieb ich.
Woran arbeitest du gerade? Wir arbeiten grade daran die neuen Songs zu proben. Im Herbst gehen wir auf Tour und ich bin schon sehr gespannt wie die neuen Songs live funktionieren. Außerdem geht’s nächste Woche mit Promo los und in 2 Wochen kommt endlich das neue Album raus. Da freu ich mich schon sehr drauf!
Worüber fluchst du am häufigsten in München? Über die MVV-Ticket-Preise. Jedesmal wenn ich mir eine Monatskarte kaufe, ist sie teurer. Nervig.
Dein bayerisches Lieblingssprichwort? Hock di hera, dann samma mehra.
Das macht dich zur Münchnerin: ach naja, ich wohn halt hier.
Geht immer: Kaffee
Dein Lieblings- Insta- oder Twitteraccount? Matthew Austin
Wo war deine wildeste Partynacht? Hmm auf Tour gab es paar sehr lustige Nächte. Eine der besten auf der letzten Tour war in Weiden.
Bildcredits: Ami Warning
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