Stadt

Dekonstruktion eines modernen Mythos

© IESM

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Ein paar deutlich sichtbare Korrekturmaßnahmen im öffentlichen Raum haben die immer wieder verbreitete Legende namens “Fachkräftemangel” zumindest kurze Zeit als interessengeleitete Schwindelei entlarvt.

In München, Hamburg und Kassel sprühten Botschafter der Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) mit Sprühkreide an öffentlichen Stellen die Sätze
Es gibt keinen Fachkräftemangel! und
4 Millionen Arbeitslose = 4 Millionen Fachkräfte
auf den Straßenboden und tauschten an mehreren Zeitungskästen und Kiosken die Schlagzeilenüberschriften des Tages aus.

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Gäbe es tatsächlich einen flächendeckenden Fachkräftemangel, müssten die Löhne in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich stärker gestiegen sein, denn die Löhne sind wie die Preise der beste Knappheitsindikator, sagte ein Sprecher der Initiative. Hinter dem Jammern der Wirtschaftsvertreter stecke Berechnung. Denn dank der anhaltenden Massenarbeitslosigkeit könnten Unternehmen aus einer Vielzahl von Arbeitskräften zu extrem günstigen Löhnen auswählen. Die Wirtschaft wolle in Wahrheit nicht mehr Fachkräfte, sondern mehr Billigarbeiter, kritisierte der IESM-Sprecher. Er betonte, dass sich die Aktion NICHT gegen die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte richte. Die Initiative appelliert an die Wirtschaft, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachzukommen.

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weitere Informationen und Hintergründe in der Pressemitteilung der IESM.

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