Anzeige, sponsored by BKK ProVita

Die Krankenkasse (nicht nur) für Veggies

BKK ProVita - Die Kasse fürs Leben.
Letzte Artikel von BKK ProVita - Die Kasse fürs Leben. (Alle anzeigen)

Wie kann man sich das vorstellen? Die BKK ProVita ist eine bundesweit geöffnete gesetzliche Krankenkasse mit Sitz in München. Sie möchte dazu beitragen, dass sich immer mehr Menschen mit den gesundheitlichen Aspekten pflanzlicher Ernährung auseinandersetzen, denn: Pflanzliche Ernährung ist gesund, wenn man’s richtig macht! Deshalb unterstützt die BKK ProVita Veggies mit umfangreichen Informations-Angeboten und besten Leistungen. Dafür wurde sie mehrfach ausgezeichnet: Unter anderem erhielt sie 2018 gemeinsam mit ProVeg den UN Klimaschutz-Award – für das gemeinsame Projekt „Aktion Pflanzen-Power“ an Schulen.

Wir sprachen mit Jasmin Jumtow und Maximilian Begovic aus dem Team der BKK ProVita über planetare Gesundheit, regionale Kooperationspartner und persönliche Einsichten.

Tipp: Einen Ausschnitt aus dem Gespräch gibt’s als Video am Ende dieses Beitrags.

Jasmin und Maximilian während unseres Gesprächs im „SIGGIS“. Das vegane Restaurant im Münchner Zentrum gehört auch zu den Mitstreitern der BKK ProVita für mehr
Nachhaltigkeit.

Jasmin, du bist Referentin für Gesundheitsförderung und zugleich im Vorstand des Münchner Ernährungsrats. Wie passt das zusammen?

Jasmin: Das passt großartig! Als Kasse sind wir mit mehreren Projekten in Kindergärten und Krankenhäusern unterwegs, um uns für ein gesünderes Ernährungsverhalten einzusetzen, aber auch, um die Verhältnisse und Strukturen optimieren zu helfen, damit es für den einzelnen einfacher ist, sich gesund zu ernähren. Im Ernährungsrat kann ich mich um dasselbe „in Groß“ kümmern: für die Stadt München und sogar darüber hinaus, da wir derzeit ein Treffen aller deutschsprachigen Ernährungsräte planen. 

Maximilian, du bist Referent für Nachhaltigkeit – ungewöhnlich für eine Krankenkasse. Wie kamst du zur BKK ProVita – und umgekehrt?

Maximilian: Ursprünglich habe ich der Gemeinwohlbilanz meine Stelle zu verdanken. Im ersten Bilanzierungsprozess hat man gemerkt: Wenn wir das Thema Nachhaltigkeit ernsthaft und langfristig vorantreiben möchten, braucht es eine Vollzeitstelle. Umgekehrt hatte ich mir als Student schon vorgenommen, mich auch künftig für eine nachhaltige Entwicklung einzusetzen. Jetzt bin ich seit über zwei Jahren bei der BKK ProVita und freue mich täglich, was wir schon erreicht haben. 

Die BKK ProVita ist keine Kasse wie jede andere, sondern „Die Kasse fürs Leben“. Was heißt das?

Jasmin: Wir übernehmen Verantwortung. Wenn wir unsere Versicherten von Anfang an bei einem gesunden Lebensstil unterstützen, brauchen diese am Ende ihre Kasse gar nicht. 

Maximilian: Wir befinden uns in einer Transformation – vom einfachen Verwaltungsapparat hin zu einem modernen Dienstleister, der Gesundheit nicht als Gegenteil von Krankheit versteht, sondern „Wellbeing“ forciert, indem man die Versicherten in allen Lebensabschnitten begleitet und als kompetenter Partner wahrgenommen wird. 

Als Münchner Kasse seid ihr stark in der Region engagiert. Wie wichtig sind Kooperationen?

Maximilian: Für uns sind „Kooperationspartner“ jene Organisationen – vom Verein bis zum Unternehmen –, die unsere Werte teilen und die selben Ziele verfolgen. Als mittelständische Krankenkasse haben wir ein begrenztes Budget. Im Verbund können wir unsere Themen gemeinsam platzieren, Synergien nutzen und auch vertrieblich wirken, um unsere Versichertengemeinschaft zu vergrößern.

Eine flotte Truppe: Mitarbeiter*innen, die an einer „ Schritte-Challenge“ teilgenommen haben

Für die Aktion Pflanzen-Power habt ihr gemeinsam mit ProVeg letztes Jahr den UN Klimaschutz-Award erhalten. Maximilian, du warst in Kattowitz dabei – das war sicher keine normale Dienstreise?

Maximilian: Das war natürlich ein Paukenschlag und ein Paradebeispiel, wie Kooperation gelebt werden kann. Gemeinsam mit Andreas Schöfbeck, unserem Vor- stand, und Michael Blasius, unserem Pressesprecher, sind wir im Hybridfahrzeug nach Kattowitz gereist, und es war sehr beeindruckend, wie viele Menschen auf der Welt sich der Thematik widmen und wie viele gute Ansätze es schon gibt. Nachhaltigkeit ist eben kein Trend-Thema, sondern hoffentlich bald eine Selbstverständlichkeit. 

Dieses Jahr seid ihr für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert. Was heißt das für euch?

Maximilian: Wir merken, dass der Weg, den wir eingeschlagen haben und der anfangs belächelt oder zumindest nicht verstanden wurde, sich immer mehr auszahlt: Dieser Preis gilt als „Oscar“ in der Nachhaltigkeitsszene. Wir sind nominiert worden, weil wir Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil unseres Urauftrags – Gesundheit zu fördern, zu erhalten und wiederherzustellen –, verstehen und implementiert haben. Persönliche und planetare Gesundheit sind untrennbar miteinander verbunden. 

Jasmin, wie förderst du deine eigene Gesundheit?

Jasmin: Wir bieten für alle Mitarbeiter*innen jeden Tag zehn Minuten geführte Meditation an – während der Arbeitszeit. Sooft ich kann, nehme ich daran teil, leite diese Meditationen aber auch. Privat hilft es mir, wenn ich Yoga mache oder klettern gehe. 

Maximilian, Nachhaltigkeit ist dein Beruf – auch deine Berufung?

Maximilian: Als Naturliebhaber und Hobby-Triathlet merke ich, wie wertvoll es ist, ein intaktes Ökosystem vorzufinden. So spüre ich jeden Tag, dass ich für die richtige Sache aufstehe. Ich würde aber lügen, wenn ich nicht auch zweifeln würde. Manch- mal ist es zermürbend, gegen den Strom zu schwimmen. Aber ich habe das Gefühl, dass sich in der Gesellschaft langsam ein Bewusstsein bildet. 

Was kann jeder einzelne tun, um nachhaltiger zu leben?

Jasmin: Als erstes die Dinge, die am wenigsten wehtun: Wenn man bei einer klima- neutralen Krankenkasse versichert ist, hat man schon passiv etwas für den Klimaschutz getan. Genauso kann man seinen Stromanbieter wechseln und kritisch auf seine Bank schauen: Investiert die in nachhaltige Projekte? Dann die Ernährung: Statt im Supermarkt einzukaufen, kann ich in eine regionale Landwirtschaftsgenossenschaft investieren, wo ich mit weniger Geld nachhaltige Produkte vor die Haustür geliefert bekomme. Und es gibt viele Apps, die mir den ganzen Tag dabei helfen, nachhaltiger zu leben.

Maximilian: Ich würde überlegen: Ist mir das Thema überhaupt wichtig – und warum? Heute kann sich keiner mehr dahinter verstecken, nicht zu wissen, wie es um die Welt steht – die Beweislage ist erdrückend. Wer die Zusammenhänge verstanden hat, überdenkt aus innerer Überzeugung sein eigenes Handeln und macht den ersten Schritt. So kommt der Stein ins Rollen … 

Jasmin, Maximilian – vielen Dank für das Gespräch! 

Hier das Video zum Interview:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


Beitragsfotos: ©: BKK ProVita

No Comments

Post A Comment

Simple Share Buttons
Simple Share Buttons