Kultur, Live
Ein Riss verbindet München mit Hamburg
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Die Sterne – Der Riss (EP)
Die Sterne: Eine Münchner Band. Ungelogen. Zum Teil zumindest. Die Sterne?  Genau, die Sterne.
Die Sterne aus Hamburg. Eigentlich. Die norddeutsch-protestantischen Indiehelden. Die suchen sich einfach ein barock-schickes Münchner Label, Gomma , holen sich Mathias Modica als Produzenten und Musiker dazu – und vergessen die Gitarren.
Stattdessen packen sie drei Jahren nach der letzten Veröffentlichung viel Klavier und einen funky Bass auf die EP “Der Riss“. Das eindrucksvolle Ergebnis: Disco-Sterne. Die EP weckt Begehren, macht Lust auf das Album.
Doch der Riss durchzieht die Band. Keyboarder Richard von der Schulenburg wollte das alles nicht, verließ die Gruppe, da er, wie die Band mitteilte,  „die vollzogenen ästhetischen Schritte nicht mittragen konnte“.
Wir lernen: Sich auf München einzulassen ist doch nicht ganz risikolos. Aber zumindest musikalisch ergiebig.
Und Munk haben sich den Songs auch schon angenommen: „Die Sterne vs. Munk“ (Reinhören). Großartige instrumental Versionen der drei Songs von der EP. Hamburg und München, das hat doch eigentlich schon immer gepasst! Oder?
Der München-Ort zum Album:
Giorgio Moroder schlendert in den 1970ern über die Landungsbrücken und denkt an sein Disco-Kugel-München. (Welcher München-Ort fällt Euch zu dem Album ein? In die Kommentare.)
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