Münchenschau, Stadt
MünchenSchau vom 26. April
- MünchenSchau vom 2. August 2010 - 2. August 2010
- Bis 16 Uhr LIVE: Betrachtung eines nicht sichtbaren Gegenübers - 29. Juli 2010
- MünchenSchau vom 29. Juli - 29. Juli 2010
Darüber spricht die Stadt – die morgendliche Presseschau.
Heute: Radl-Gaudi auf dem Altstadtring, die Bilanz der Bauma und der Prozess um den Basic-Skandal.
Urbanauten vs. KVR: Am 6. Mai wollten die Urbanauten mit dem Strandbetrieb an der Corneliusbrücke beginnen, bisher zögert die Stadt aber mit der Zusage. Dabei gibt es durchaus auch Fürsprecher in der Verwaltung. So zum Beispiel das Kulturreferat: “Aus Sicht des Kulturreferates stellt das Konzept, vorübergehend öffentlichen Räume durch verschiedene Aktionen ‘zu besetzen’, nach wie vor einen interessanten und im wesentlichen unterstützenswerten Beitrag zum Diskurs über urbanes Lebensgefühl und über Lebensqualität in der Metropole München dar”. Wie schon im letzten Jahr wird der Kulturstrand nun im Stadtrat diskutiert – am 11. Mai wird die Entscheidung über den Kulturstrand in einer gemeinsamen Sitzung des Kreisverwaltungs- und Bauausschusses gefällt.
Radl-Gaudi: Die erste Münchner Radl-Night am Samstag war ein voller Erfolg: Rund 4000 Münchner traten zwischen 21 und 23 Uhr in die Pedale und verwandelten den Altstadtring zur autofreien „Gaudi-Zone“. Die Radl-Night war Auftakt einer großen Imagekampagne – München will Radlhauptstadt werden.
Bauma-Bilanz: Mit 17 Prozent weniger Besuchern als vor drei Jahren ging gestern die Baumaschinen-Messe zu Ende. Wie die tz berichtet, war der Grund für diese Abschlussbilanz die Aschewolke aus Island – viele Gäste aus dem Ausland konnten nicht anreisen, auch 50 Aussteller saßen fest.
Basic-Skandal: Heute beginnt vor dem Landgericht der Prozess gegen Johann Walter Priemeier. Der ehemalige Finanzvorstand der Natur-Supermarktkette Basic soll bei dem Aktienverkauf an die Schwarz-Gruppe durch einen verschachtelten Verkaufsdeal zum Nachteil von Basic getrickst haben. Wie die AZ berichtete, wollte der Discounter Lidl vor drei Jahren bei dem Münchner Unternehmen einsteigen. Das führte zu Protesten von Kunden und Vorstand.