Münchenschau, Stadt

MünchenSchau vom 29. Juli

Julia Serdarov

muenchenschau24

Darüber spricht die Stadt – die morgendliche Presseschau.

Heute: Tod eines Münchner Originals, Schlagabtausch im Stadtrat und ein Münchner Riesenvogel.

Tod des ehemaligen TSV-Präsidenten: Der Großgastronom und frühere Präsident des TSV 1860 München, Karl-Heinz Wildmoser, ist am Mittwochmorgen im Alter von 71 Jahren gestorben. Der ewige „Schimpfer ist verstummt“.

Schmutzige Wäsche: Die Stadtratsfraktionen lieferten sich in der Generaldebatte zum Hygiene-Skandel gestern einen heftigen Schlagabtausch. Zu den Rücktrittsforderungen der CSU konterte Bürgermeister und Aufsichtsratvorsitzender Hep Monatseder: „Sie brauchen selbst einen Arzt, weil Sie wegen Profilierungssucht die Sicht auf die Realität verloren haben.“ Darauf CSU-Fraktionschef Josef Schmid: „Aber auf der Anklagebank sitzen nicht wir, da sitzen Sie!“

Immer wieder Olympia: Im tz-Interview spricht Ignaz Streitel Klartext. Der ehemalige Vorsitzende der Weidegenossenschaft Garmisch erklärt den Widerstand der Garmischer Landwirte gegen die Winterspiele: „Viele Leute wollen einfach ihre Ruhe. Olympia wäre außerdem der Todesstoß für die Landwirtschaft – die braucht diese Flächen.“ Und: „Olympia ist einfach eine Nummer zu groß für uns. Wir sollten diese Bewerbung zurückgeben. Wir lassen uns die Heimat nicht kaputt machen.“

Münchner Airbus: Die Lufthansa tauft ihren zweiten Airbus A380 “München“. Dieser wird die Stadt aber gar nicht ansteuern – zu wenig Passagiere und eine zu kleine Wartungshalle sind der Grund.

Zwischen Roy Lichtenstein, Zebrastreifen und Münchner Skyline: Die SZ zeigt in einer Bildserie die kreativsten Anstriche der neuen Bungalows im Olympiadorf.

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