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Von wegen perspektivlos: Jugendliche entwickeln Zukunftsbilder, die uns allen Mut machen können
Junge Menschen sitzen in Gruppen, diskutieren angeregt, schreiben Schlagworte auf bunte Karten. “Freiheit” steht auf einer, “Zusammenhalt” auf einer anderen. Hier in der riesigen Zenith-Halle hat die Unternehmensberatung metafinanz zur Zukunftswerkstatt geladen. Ein modernes Veranstaltungsformat, das zeigt: Die Jugend von heute ist keineswegs oberflächlich oder passiv. Im Gegenteil. Die Ergebnisse zeigen, dass hier eine Generation heranwächst, die sehr reflektiert an Herausforderungen herangeht und sich von der Weltlage keineswegs entmutigen lässt. Die Zukunftsbilder, erstellt mit innovativen Methoden der Arbeitswelt und KI-Technologie, zeigen hoffnungsvolle Perspektiven auf unsere Welt von morgen.
Ein Tag voller Inspiration und Innovation
Der Anlass? Die 35-Jahresfeier von metafinanz. Doch statt einer reinen Rückschau richtete das innovative Unternehmen den Blick nach vorne. 80 junge Menschen – ein Mix aus Schüler:innen und Studierenden nahmen an dem interaktiven Programm teil, das darauf abzielte, für Zukunft zu begeistern.
Ruth Nuber und Mario Kilger, die verantwortlichen HR Manager von metafinanz, sind überzeugt, dass es sich lohnt, sich mit dem Thema Zukunft zu beschäftigen und die eigene Zukunft in die Hand zu nehmen.
Der Tag begann mit einer energiegeladenen Keynote von Dr. Christine Theiss, einer der erfolgreichsten Kickboxerinnen der Welt. In ihrer Rede appellierte sie an die Selbstbestimmung der Jugendlichen: „Woran glaube ich? Was will ich wirklich erreichen?” Ihre eigene Geschichte ist ein eindrückliches Beispiel, dass man sich durch Rückschläge nicht von seinem Weg abbringen lassen sollte: „Man sagte mir, ich sei nicht talentiert genug. Ich hörte mit dem Kickboxen auf, aber ich merkte schnell, dass es mir fehlte. Also fing ich wieder an – und setzte mir Ziele. Am Ende wurde ich Weltmeisterin. Es lohnt sich, Ziele zu setzen!“
Diese Botschaft traf den Nerv der Jugendlichen: „Nicht entmutigen lassen, nicht abbringen lassen, die Dinge selbst in die Hand nehmen“, fasste eine Teilnehmerin zusammen.
In Iterationen: Vom Individuum zur kollektiven Vision
Nach diesem inspirierenden Auftakt begann der eigentliche Workshop. In welcher Form? Mit einer bewährten Methode aus dem agilen Arbeiten, die metafinanz seit Jahren verwendet, entwickelten die Teilnehmenden systematisch ihre persönlichen Zukunftsbilder.
1. Einzelarbeit: Zunächst reflektierten die Jugendlichen über ihre eigenen Werte und Wünsche. Was ist mir für meine Zukunft wichtig? Freiheit oder Sicherheit? Individualität oder Gemeinschaft?
2. Zweiergruppen: Sie diskutierten ihre Ideen mit einem Partner, hinterfragten, verfeinerten und ergänzten sie.
3. Vierergruppen: Zwei Zweierteams fanden zusammen und suchten Gemeinsamkeiten.
4. Achtergruppen: In größeren Runden wurden die Zukunftsbilder weiterentwickelt.
Am Ende stand ein gemeinsames Zukunftsbild der ganzen Gruppe, das mit künstlicher Intelligenz visualisiert wurde. Die Ergebnisse beeindruckten: Diversität, Nachhaltigkeit und ein starkes Miteinander waren zentrale Themen.


metafinanz-Geschäftsführer Rainer Göttmann: „Nicht jedem Hype hinterherlaufen!“
Rainer Göttmann, Geschäftsführer von metafinanz, unterstrich die Bedeutung von Weitsicht und kluger Entscheidungsfindung: „Es lohnt sich, neugierig zu sein, aber es lohnt sich auch, bei sich zu bleiben“, sagte der charismatische Firmenchef und betonte „Begeisterungsfähigkeit ist wichtig, aber bitte nicht jedem Hype hinterherlaufen.“ Eine klare Botschaft an die Jugendlichen, die oft vor der Herausforderung stehen, sich zwischen unzähligen Möglichkeiten entscheiden zu müssen.
Auch das Feedback der Teilnehmenden zeigte, dass der Tag auf beide Seiten einen bleibenden Eindruck hinterlassen hatte. „Ich dachte immer, dass Unternehmen nur an Profit denken. Heute habe ich erlebt, dass sie sich auch für unsere Zukunft interessieren“, sagte eine Teilnehmerin.
Ein anderer fasste zusammen: „Ich habe gelernt, dass ich meine Zukunft selbst gestalten kann – und dass ich nicht alleine bin.“
Ein starkes Signal: Die Jugend ist bereit für die Zukunft
Die Umfrage am Ende des Tages war eindeutig: Die meistgenannten Begriffe für die Zukunft waren “Motivation”, “Zuversicht” und “Gemeinschaft”. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, dass die Jugendlichen von heute sehr wohl Visionen haben – und die Jugendlichen aus dem Zenith haben nun auch Werkzeuge, um sie zu verwirklichen. Mit Events wie der Zukunftswerkstatt zeigen Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung und sorgen dafür, dass Ideen nicht nur Gedanken bleiben, sondern zu echten Perspektiven werden.
Ein Tag voller Inspiration, Reflexion und Tatendrang. Die Zukunft ist in guten Händen.
