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#Zusammenstark: Warum Genossenschaften das Modell der Zukunft sind

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Bezahlbarer Wohnraum in München, Biogemüse direkt von „Deinem“ Bauernhof aus dem Umland und das Geld auf einer Bank, bei der Du selbst Anteileigner bist? Was Du allein nur schwer realisieren kannst, tun Genossenschaften für Dich: Günstige Wohnungen bauen und verwalten, eine gemeinwohlorientierte und nachhaltige Landwirtschaft ermöglichen oder eine Bank schaffen, die demokratisch organisiert ist und bei der Kunden zugleich Mitglieder sind.

200 Jahre ist es her, dass der Genossenschaftsgedanke geboren wurde – im übertragenen Sinn. 1818 erblickte Friedrich Wilhelm Raiffeisen, Namensgeber der Raiffeisenbanken und Gründer der genossenschaftlichen Bewegung in Deutschland, das Licht der Welt – als eins von neun Kindern wurde er mit dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe also sehr früh konfrontiert. Der Rest ist eine kolossale Erfolgsgeschichte. Europaweit gibt es heute mehr als 300.000 Genossenschaften mit mehr als 140 Millionen Mitgliedern. Die Sharing Economy oder Weconomy beruht fundamental auf dem Genossenschaftsgedanken. Seit 2007 erleben Genossenschaften einen regelrechten Boom – allein in Deutschland sind 2000 neue Genossenschaften hinzugekommen. Gerade in München gibt es für viele Lebensbereiche genossenschaftliche Vergemeinschaftungen vor Ort, wie unsere Karte zeigt. Diese bieten zahlreiche Mehrwerte für Euch vor Ort.

Und wen wundert es? Genossenschaften leben die Untrennbarkeit von Wirtschaft und Moral eindrucksvoll vor. Sie erm.glichen kooperatives Wirtschaften, das auf festen Werten basiert und richten sich direkt an den Bedürfnissen der Menschen aus. In unserer globalisierten Welt, in der viele Unternehmen nur noch auf Profitmaximierung gepolt sind, sehnen die Menschen sich wieder nach dieser Verlässlichkeit und Authentizität und finden sie in der Selbstverantwortung und Selbstverwaltung.

It‘s the Genossenschaft, stupid!

  1. GUT ANLEGEN: Münchner Bank

Die älteste Genossenschaft Bayerns ist mehr als nur eine Bank: ein Netzwerk mit „Netzwert“ für Münchner Privat-, Firmen- und Gewerbekunden bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht. Das Erfolgsrezept „lokal verankert – überregional vernetzt“ bewährt sich heute vielleicht mehr denn je. muenchner-bank.de

2. BESSER ESSEN: Kartoffelkombinat in Spielberg

Münchner Biogemüse saisonal und frisch vom Feld, das gibt es jede Woche in Form einer randvollen Kiste für die Mitglieder des Kartoffelkombinats – ganz ohne Plastik und Kampf um den letzten schönen Salatkopf im Supermarkt. kartoffelkombinat.de

3. STOFF GEBEN: ORAG eG Bayerische Schneider-Genossenschaft in Altstadt-Lehel

Eine tolle Masche: Materialien zum Schneidern zusammen günstiger erwerben. Das war die einstige Gründungsidee dieser Genossenschaft. Heutzutage kann man hier einkaufen oder als Schneider Mitglied werden. orag.de

4. FAIR LEBEN: bwv München eG, Wohngenossenschaft für den öffentlichen Dienst in Schwabing-Freimann

Sie sind sowas wie die eigentliche Mietpreisbremse: die Wohnungen in Hand von Genossenschaften. Mitglieder der bwg sind Beamte oder Angestellte aus dem öffentlichen Dienst. bwv-muenchen.de

5. VERNETZT UNTERSTÜTZEN: HAND-IN-HAND Mehrgenerationen-Genossenschaft in Ramersdorf-Perlach

„Leuten helfen, die Leuten helfen“. H-I-H unterstützt und vernetzt soziale Akteure vor Ort. Unternehmen können etwa ihr Know-How und ihre Kontakte einbringen, Bürger ihr ehrenamtliches Engagement. Oder andersherum. hand-in-hand-genossenschaft.de

6. REGIONAL TRINKEN: Brauereigenossenschaft Oberhaching in Oberhaching

Die Idee: ein eigenes Bier mit Bürgerbeteiligung herstellen. Noch ganz frisch produziert die Genossenschaft seit knapp zwei Jahren ihr regionales Grundnahrungsmittel mit einer Brauerei, bei der alle an einem Strang ziehen und Mitspracherecht haben. brauerei-oberhaching.de

7. FAHRTEN PLANEN: Taxi eG in Sendling

Auch als Selbstständiger muss man kein Einzelkämpfer sein. Überall zugleich kann man ja eh nicht fahren. Also ist sich nicht jeder selbst der Nächste, sondern stets derjenige, der dem Kunden am Nächsten ist. taxi-muenchen.com

Mit einer bewährten Idee am Puls der Zeit

22,6 Millionen Deutsche sind Mitglied einer Genossenschaft. Zum 200. Geburtstag von Friedrich Wilhelm Raiffeisen werden die Erinnerungen an sein Werk und seine Genossenschaftsidee ganz neu lebendig. Mehr über das Raiffeisen-Jahr 2018 unter raiffeisen2018.de.


Text: Max Büch, Florian Kraus

Illustration: Nina Bachmann


Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel erscheint im tagebook, einer Kategorie, die unsere Partner nutzen können, um neue Ideen und Inspirationen in Blog-Beiträgen vorzustellen.

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