Kultur, Was machen wir heute?

¡Fumar mata!

Hannes Kerber
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Am Mittwoch läuft der mexikanische Film “Nicotina” (2003), eine Mischung aus “23” und “Snatch”, im Studio Isabella – auf Spanisch.

nicotina_front

Seit Mario Moreno, dem Held der Wunderjahr(zehnt)e des mexikanischen Kinos, hat sich einiges verändert. Als der – nach dem Urteil von Charlie Chaplin – “größte Komiker der Welt” Anfang der 1990er Jahre mit 81 Jahren starb, erlebte der mexikanische Film gerade wieder einen neuen Aufwind, der 2000 im Erfolg von “Amores Perros” gipfelte.

Am Dienstagabend zeigt nun das Studio Isabella (Neureutherstraße 29) nun “Nicotina”, der aus der gleichen Ecke wie “Amores Perros” stammt. Wieder ist die Geschichte schnell undso schwarz wie der Humor in Mittelamerika eben ist. Wieder wird der Plot aus vielen Blickwinkeln und in Epsioden erzählt. Hugo Rodríguez, der Regisseur, hat mit “Nicotina” eine Antwort auf europäische Filme wie “Snatch”, “Lock, Stock & Two Smoking Barrels” und “23” gefunden und völlig zu Recht sechs Mal den “Premio Ariel” der mexikanischen Filmakademie AMACC gewonnen.

Der englischsprachige Trailer zum Film (Quelle: YouTube)

PS: Das Studio Isabella zeigt jeden Mittwoch in der Reihe “Cine Español” einen Film aus Spanien oder Lateinamerika in der Originalfassung (meist mit deutschem Untertitel). Reservierungen sind unter 2718844 möglich. Nächste Woche, am 27. Januar, läuft dort “El Baño del Papa” von Enrique Fernández und César Charlone – wieder gegen 18.15 Uhr.

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