Kultur

„Manchmal wünschte ich mir, ich wäre ein Fischstäbchen”

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„Manchmal wünschte ich mir, ich wäre ein Fischstäbchen. Früher oder später würde ich in der Pfanne landen, aber bis dahin hätte ich wenigstens meine Ruhe“.
Mit dieser Einstellung geht Herbert Knaup, alias Rainer Berg im neuen Film „ARSCHKALT“ durch sein Leben.
Berg ist Auslieferfahrer der Tiefkühlwarenfirma „Mr. Frost“. Alleine der Trailer von „ARSCHKALT“ lässt den Zuschauer ahnen, dass es für den Mann keinen besseren Job als diesen gäbe, denn Rainer Berg ist eiskalt.

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Der Ex-Unternehmer, der die Firma seines Vaters nach der Übernahme in die Insolvenz trieb, lässt sich weder von Kunden, noch von seiner neuen Chefin etwas gefallen.
Immer wieder macht Rainer Gedankensprünge und philosophiert über seine Faszination „Eis“. Selbst nachdem Berg von der neuen Chefin den tollpatschigen Tobias Moerer in den Tiefkühltransporter gesetzt bekommt, um ihn einzulernen, fragt man sich als Zuschauer zu dem Zeitpunkt noch immer nach dem eigentlichen Sinn des Filmes.
Auf jeden Fall ist Tobias ein absoluter Gaudikopf.
Er ist das Gegenbild von Rainer, der sich von Moerer’s lustigen Grimassen und Anmerkungen kein bisschen beeindrucken lässt.

Fans deutscher Filme kennen den Hauptdarsteller Herbert Knaup spätestens seit dem TV-Drama „Marco W. – 247 Tage im türkischen Gefängnis“, wo er mit Veronika Ferres gemeinsam spielte. Doch auch Johannes Allmayer ist in der Filmindustrie längst kein unbekanntes Gesicht mehr. Seit dem Kinohit „Vincent Will Meer“ ist er wohl endgültig bekannt geworden. In „ARSCHKALT“ pariert er als „Tobias Moerer“.
Doch was Herrn Berg noch glücklich machen kann, ob sich das Verhältnis zwischen ihm und der Chefin verändert und wie zwei Gegensätze in einem Lieferwagen zu guten Freunden werden, gibt es ab dem 21. Juli in den Kinos zu sehen!

Fazit: Der Film ist lustig und man darf nicht zu viel verraten, weil der Film von den unerwarteten Szenen lebt. Teilweise ist das griesgrämige Verhalten von Berg anstrengend, denn man hofft ständig auf ein Lächeln oder auf ein nettes Wort von ihm. Letztendlich bekommt man es und kann zufrieden aus dem Film herausgehen.

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