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Klimaschutz – eine Frage der Gerechtigkeit? Der Klimaherbst 2017 startet
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Der Wohlstand der Industrieländer beruht auf der Nutzung von Kohle, Öl und Gas. Was einst mal als Fortschritt galt, spiegelt sich nun in der wachsenden Schere zwischen Arm und Reich. So verfügen etwa 20 Prozent der Erdbevölkerung über 80 Prozent des globalen Einkommens. Als Folgelast dieser Entwicklungen erleben wir – neben zahlreichen Veränderungen den Klimawandel.
Der Klimawandel ist die zentrale Herausforderung unserer Zeit, die sich global und lokal mit sicht- und spürbaren Auswirkungen zeigt. Die UN prognostizierte 200 bis 300 Millionen Menschen, die im Jahr 2050 ob des Klimawandels auf der Flucht sein werden. Besonders perfide ist, dass die Hauptverursacher des Klimawandels, also die westlichen Industrienationen, dessen Auswirkungen bisher wenig bis kaum zu spüren bekommen. Hier tut sich ein elementares Gerechtigkeitsgefälle auf, dem sich der Klimaherbst dieses Jahr annimmt.
Unter dem Motto „Kooperation ist die einzig konstruktive Antwort auf den Klimawandel“ geht der Klimaherbst dieses Jahr in die elfte Runde: Vom 04. bis 27. Oktober 2017, bei über 100 tollen Veranstaltungen an rund 60 Orten in der Stadt wird das spannungsgeladene Thema diskutiert und sich vernetzt. Denn: wenn wir nicht, wer dann?
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