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Gruen und Gloria
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Das war und ist der Slogan des letzten weltweiten Klimastreiks von Fridays for Future. Ziel des Streiks war es, Aufmerksamkeit auf die Klimakrise zu lenken, die im letzten Jahr hinter der Corona Krise medial zurück gedrängt wurde. Dabei ist der Klimawandel, die Klimakrise, nicht plötzlich verschwunden, sondern wichtiger denn je.

Auch in München wird gestreikt, natürlich Corona-konform: Nur 100 Leute durften nach Anmeldung teilnehmen, der Rest der Streikenden war online zu finden. 

In rund 280 Aktionen wurde deutschlandweit gestreikt, mit Kreide, Straßenbildern und aufgestellten Streikschildern. Diese bunten Aktionen sollen die Medienaufmerksamkeit wieder mehr auf die Klimakrise lenken, denn mit: #nomoreemptypromises (nie wieder leere Versprechen), fordern FFF die 1,5 Grad Grenze einzuhalten und somit, dass die Politik keine weitere Erderwärmung zulässt.

Die Gründe zu streiken

Streiken – auch online – ist wichtig, um die Ziele von FFF zu unterstützen. Online geht es sogar noch einfacher, weil man nichts weiter tun muss, als im Homeoffice auf die FFF Website zu gehen und das Streikschild-Bild hochzuladen.

Die Aufmerksamkeit, die Streiks generieren, sollen Druck auf Politiker:innen ausüben, was im besten Fall dazu führt, dass die 1,5 Grad Grenze auch tatsächlich eingehalten wird. Denn bislang hat keine der Parteien diese Grenze in das Parteiprogramm aufgenommen.

Streiken – trotz Corona

Warum nicht warten bis nach der Krise? Ja streiken wäre ohne Corona einfacher, aber die Klimakrise wartet nicht, bis der Virus bekämpft ist. Sie geht weiter und muss wieder in die Öffentlichkeit gerückt werden.

Gerade jetzt, zu Zeiten in den uns der Virus zeigt, wie unberechenbar Krisen sein können, ist es wichtig auch an eine Zukunft nach Corona zu denken. Eine Zukunft ohne dass gleich die nächste Krise heranrollt.

Auf der Instagram und Website von fridaysforfuture.de ist es leicht, Informationen über Streiktermine und Aktionen zu finden, genauso wie der Podcast von Louisa Neubauer (einskommafünfgrad) gibt einen tiefen Einblick in die Arbeit der Klimaaktivist:innen, Aktionen und Forderungen, überall zu finden wo es Podcasts gibt.

Beitragsbild: Unsplash/Markus Spiske

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