Rathausschau, Stadt
München ohne Rikschas?
- Gegen Kapitalismus – für die Rettung der Welt - 28. Februar 2015
- “Halt die Fresse, Honey” - 23. September 2014
- “Standing is better” – Jamie Cullum als Tollwood-Abschluss - 28. Juli 2014
Den Fahrtwind im Gesicht spüren, auf die knackigen Wadeln des Fahrers schauen, witzige Informationen über deine Stadt erfahren und einfach nur die Fahrt genießen…
Kennst du das?
Eine Weltstadt ohne Rikschas ist gar nicht mehr denkbar. Auch München wird bunter und lebendiger durch diese umweltfreundlichen „Taxis“.
Mit immer gut gelaunten Rikscha-Fahrern kann man/frau sich schnell und luftig von Ort zu Ort bewegen. Nicht nur Touristen nutzen diese angenehme Art der Fortbewegung.
Jetzt geht es den Betreibern der Rikschas an den Kragen.
Die Radltaxis sollen vom Marienplatz verschwinden.
Das Kreisverwaltungsreferat (KVR) hatʻs bestimmt!
Dass es, auch bedingt durch die Baustelle am Marienplatz, zu Engpässen im Fußgängerverkehr kommt, ist klar.
Doch, dass die vorgeschlagene Kompromisslösung, ausgeschriebene Rikscha- Stellflächen vor dem Rathaus zu errichten, abgelehnt wird – stößt bei großen Teilen der Münchner Bevölkerung auf Unverständnis.
Überall in Deutschland wird mit Umweltschutz geworben. Warum legt gerade die bayerische Hauptstadt jungen Unternehmern, die nachhaltige Firmen gründen und Arbeitsplätze schaffen, Steine in den Weg?
photos: Fiona Schweizer
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