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München von Innen
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Voyeur sein und in andere Wohnungen blicken – Menschen beobachten und hinter ihre Fassaden sehen – diese Themen werden bei der Ausstellung “Aufgeschlossen” im Farbenladen des Feierwerks bildlich von vierzehn jungen Fotografen umgesetzt.
Eingeladen zu der kleinen, aber sehr interessanten Ausstellung hat zum dritten Mal die Junge-Leute-Seite der SZ. Aufgabe war es, zu dem Überbegriff „Aufgeschlossen“ „eine Geschichte zu erzählen“, so Michael Bremmer, Redakteur bei der SZ und Organisator der Ausstellung.
Die Werke zeigen ganz unterschiedliche Portraits von Menschen in ihrer intimen Umgebung und lassen den Betrachter die eben genannte Geschichte entdecken und herauslesen. Interessant ist unter anderem die individuelle Präsentation der Werke. Mal sind die Fotos mit Stecknadeln befestigt, mal ganz akkurat im Passepartout, oder modern auf Bierflaschen aufgeklebt.
Die 24 Jahre alte Architekturstudentin Laura Zalenga zeigt sehr einfühlsame, aber aufgeräumte und ruhige Selbstportraits, von denen nicht nur ihre über 150.000 Facebook-Fans begeistert sind. Eines ihrer Werke schaffte es auf das Titelbild und zeigt ihre Rückenansicht mit Blick auf die Stadt.
Zusammen bilden die vierzehn jungen Künstler einen breit gefächerten und spannenden Einblick in das Münchner Innenleben.
