Anzeige, tagebook von MUCBOOK Clubhaus

Aleksandar Jelic und sein StartUp Charlie Green

MUCBOOK Clubhaus

Ab dem 20. August verwandelt Charlie Green die PopUpFläche in unserem BREAKOUT Clubhaus direkt am Hauptbahnhof in eine CBD Welt. Einen Monat lang könnt ihr hier Cannabis Produkte wie z.B. Blüten, CBD-Produkte, Textilprodukte hautnah erleben.
Zudem erwartet die Gäste ein Veranstaltungsprogramm: es sind Podiumsdiskussionen, Konzerte, Yoga, Meditationen & Vorträge rund um das Thema Cannabis & CBD geplant.
Wir haben Gründer Aleksander Jelic zu seinem Projekt, München und dem Clubhaus interviewt:

Kurzinfos zu deinem Projekt

Long story short: Dein Projekt in einem Satz erklärt.

Wir sorgen für einen gesunden Umgang mit Cannabis in Deutschland.

Warum braucht die Welt dein Projekt?

Die Cannabis-Pflanze kann die Menschheit nach vorne bringen. Eine Legalisierung muss dennoch durchdacht sein. Ich habe mittlerweile unglaublich viel Positives erlebt, gesehen & gehört. Man darf nicht verneinen: Es gibt auch negative Effekte. Über all dies muss man sprechen. Das aggressive Vorgehen gegen den Konsum, die Herstellung und den Vertrieb von Cannabis bringt allerdings garnichts und richtet nur Schaden an.

Welches Erlebnis hat dich dazu inspiriert, deine Idee in die Tat umzusetzen?

Mein Aufenthalt in Los Angeles 2015

Wie kann man dich finden und erreichen?

Am besten über Instagram.

Persönliche Erfahrungen / Tipps

Was sind deine persönlichen Hacks und Fails als Gründer*in?

Hacks: Nach Hilfe fragen. Einen kühlen Kopf bewahren. Es geht nicht um Leben und Tod. Meistens zumindest nicht.
Fails: Da gibt es mehrere. Manchmal konnte ich was dafür – manchmal nicht. Ich gehe gern mal zu viel Risiko und das kann dann sehr weh tun. Genau aus diesem Grund habe ich aber auch Dinge erreicht die für andere unmöglich erscheinen. Fails gehören einfach dazu. Das heißt nicht, dass man failen muss. Ich versuche wirklich alles Menschenmögliche um das zu vermeiden. Wenn es dann passiert sollte man aber nicht gleich an sich zweifeln sondern mit ruhigem Kopf analysieren was passiert ist und daraus lernen. Und dann nochmal machen.

Wie überwindest Du täglich deinen inneren Schweinehund, um Schritt für Schritt deinem Ziel näher zu kommen?

Das ist nicht einfach. So plump es klingt: Einfach machen. Ein Schritt nach dem anderen. Ich schaue manchmal motivierende YouTube Videos: Alan Watts, ET the HipHop Preacher oder einfach Weisheiten von Warren Buffett oder den alten griechischen Stoikern. Ansonsten versuche ich bewusst Abstand von den Dingen zu nehmen und das große Ganze zu betrachten. Die meisten von uns in Deutschland sind gesegnet und wenn man es schafft das zu verinnerlichen dann sieht man mehr Chancen als Risiken.

Selbstständigkeit in München:

Warum hast du für dein Startup das MUCBOOK Clubhaus gewählt?

Ich bin auf der Suche nach einer Fläche auf MUCBOOK gestoßen und dann ist eine Zusammenarbeit entstanden.

Was ist die größte Herausforderung?

Die Mentalität der Münchner. Münchner sind (in meinen Augen) sehr konservativ und zurückhaltend. Neue Ideen sind tendenziell immer schlecht. Alles soll bleiben wie es ist. Das wird dann lustig verpackt mit „Mia san Mia“ usw. aber für junge Unternehmer ist das frustrierend. Ich persönlich hab mich schon damit abgefunden als „Verrückter“ abgestempelt zu werden nur weil ich nicht den Weg gehe den alle gehen und risikofreudig bin.

Die Münchner Start-Up-Szene braucht mehr Unterstützung. Wie kann die deiner Meinung nach aussehen?

Stärkung der Community und Bildung. Ein Netzwerk bringt immer viel. Man kann sich austauschen und findet Gleichgesinnte die einem Mut machen. Thema Bildung: Je mehr man über ein Thema weiß umso besser läuft das. Gelder vom Staat sind auch immer ein guter Support. Am besten in der frühen Phase. So entstehen Ideen. Zudem müssten die Prozesse vereinfacht werden. Es ist wirklich ein Witz wie die Anträge zum Teil gestellt werden müssen und wie mühsam einem vieles gemacht wird. Gerade in der frühen Phase Entlastung wichtig damit die Gründer sich auf die eigentliche Ideen fokussieren können. Das drumherum tötet die Start-Ups oft.

Welche Münchner Startups inspirieren dich?

Schwierige Frage. Mir fällt spontan tatsächlich keins ein. Ich kenne aber auch nicht alle. Ansonsten: Charlie Green natürlich.

Neben dem MUCBOOK Clubhaus: Dein Lieblingsort in München?

Das kann ich nicht verraten, sonst ist der irgendwann überlaufen.

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