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Arschwitzig

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LMFAO off.

Schrill, bunt, spritzig – kurz LMFAO kommen ins Kesselhaus. Leider schon ausverkauft. Aber das Video wollen wir trotzdem nochmal zeigen.

Das Akronym steht für „Laughing my fucking ass off“. Entstanden sei dieser Name, so das jüngere Bandmitglied Skyler alias Sky Blu, beim Chatten mit seiner Großmutter. Als er ihr schrieb, der geplante Bandname sei „Sexy Dudes“, erwiderte sie kurz mit dem Internetkürzel „LMFAO“, sinngemäß: Ich lache mir meinen verdammten Arsch ab.

Für Sky Blu stand auf einmal fest: So soll der Name der Band lauten. Ebenso heiter wie die Geschichte ihres Namens, gibt sich das Electro-Hop-Duo. Schrille Outfits, riesige, bunte Brillengestelle ohne Gläser, witzige Texte und Allem voran der Drang nach Party!

Die energievollen, rhythmischen Beats, ein Mix aus 70ies-, Soul- und Electro-Flavour, zwingen jeden unweigerlich mit zu tanzen und bringen jede Party zum Rocken. Passenderweise landete der erfolgreichste Hit der beiden, übrigens Onkel und Neffe, „Party Rock Anthem“, mit einem Schlag auf Platz eins unzähliger Charts. Weitere erwartungsvolle Tracks wie „Sexy and I know it“ oder „Sorry for Party Rocking“ lassen außerdem die Intention der Band vermuten.

Stefan Kendal Gordy alias Redfoo, der Onkel in der Band, ist interessanterweise ein Sohn des Motown-Gründers Berry Gordy, der auf der Trauerfeier Michael Jackons zu den Rednern zählte – Redfoo wuchs quasi im Eldorado der Black Music auf. Eine sicherlich schrille Party-Atmosphäre kann man am Montag, den 27. Februar erwarten, wenn LMFAO im Kesselhaus die Bühne im Tigerfell-Neon-Look betreten werden.

Das Video steht leider nicht zum Einbetten bereit. Aber hier bei viva kann man es sehen.

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