Schritt 2 ist ein bisschen komplizierter, aber dennoch schnell erledigt: Der Tanktaler-Stecker ist ein unscheinbares schwarzes Kästchen, das im Auto selber verbaut wird. Bei meinem Fiat 500 ist die Stelle auf Anhieb eher schwer zu finden. Ein kurzer Blick ins Handbuch schafft aber Abhilfe und der OBD II-Anschluss ist gefunden. So wird das Auto im Nu zum Smartcar.

In der Übersicht sehe ich den aktuellen Standort meines Fahrzeugs, die bereits gefahrenen Kilometer, die wichtigsten Infos zur letzten Fahrt und meine bereits gesammelten Tanktaler.

Der Verlauf zeigt mir die vergangenen Fahrten an, mit Infos zur Fahrtdauer und der gefahrenen Distanz auf einer übersichtlichen Karte. Durch das praktische Benennen der stark frequentierten Orte (z.B. Zuhause/Arbeit/etc.) bleibt der Verlauf stets übersichtlich.

Richtig interessant wird’s beim Klick auf eine Fahrt: Ich sehe die genau gefahrene Route von A nach B. Außerdem sind im unteren Bereich der Ansicht die jeweiligen Geschwindigkeiten auf den einzelnen Abschnitten zu sehen.

Ein kleines Beispiel, warum das im Alltag nützlich sein kann: Während der Testphase hatte ein Freund, der das Auto benutzt hat, einen Unfall (halb so schlimm, ist nicht viel passiert). Dank der App konnten wir nachvollziehen, ob er zu dem besagten Zeitpunkt tatsächlich nur Schrittempo gefahren ist.

Unter dem Menüpunkt Tanken werden die Tankstopps der letzten zwei Wochen angezeigt.

Auch Bezahlen kann ich direkt in der App, mit Tanktaler Fastlane, ohne mühsam in der Schlange zu warten. Einfach die die Zapfsäule auswählen und die Zahlungsart wählen – und tanken.

Der Beleg kommt dann über die App und auch per Mail.

(Dies ist bisher erst an einigen Testtankstellen möglich, das Netz wird aber weiter ausgebaut)