Mordechai W. Bernstein in Rothenburg ob der Tauber, um 1950 © Karen Leon, Laura Leon und Nina Leon, New York
Anzeige, tagebook des Jüdischen Museums

Die Türen zum “Labyrinth der Zeiten” sind geöffnet!

Juedisches Museum

Seit heute ist unsere neue Ausstellung „Im Labyrinth der Zeiten. Mit Mordechai W. Bernstein durch 1700 Jahre deutsch-jüdische Geschichte“ für Besucher_innen zugänglich. Die gestrige Ausstellungseröffnung im digitalen Raum gab bereits erste Einblicke.

Bundesweit finden dieses Jahr zahlreiche Veranstaltungen statt, die sich mit jüdischer Kultur und Geschichte beschäftigen. Denn seit mindestens 1700 Jahren gibt es jüdisches Leben in Deutschland. Das beweist ein Dekret Kaiser Konstantins aus dem Jahr 321, das es römischen Provinzstädten erlaubte, Juden in Ämter der Stadtverwaltung zu berufen.

Das Jüdische Museum München nimmt dies zum Anlass, um sich auf eine Zeitreise zu begeben. Seit gestern ist unsere neue Ausstellung „Im Labyrinth der Zeiten. Mit Mordechai W. Bernstein durch 1700 Jahre deutsch-jüdische Geschichte“ eröffnet. Von 1948 bis 1952 hielt sich Mordechai W. Bernstein (1905–1966) in Deutschland auf, wo er den Auftrag hatte Dokumente und Materialien zu suchen, die während der NS-Zeit geraubt worden waren. Neben geraubtem Kulturgut fand er noch viele weitere Spuren deutsch-jüdischer Kultur.

Ganzen Artikel auf dem Blog des Jüdischen Museums München lesen.


Beitragsbild: Mordechai W. Bernstein in Rothenburg ob der Tauber, um 1950 © Karen Leon, Laura Leon und Nina Leon, New York

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