Kultur, Was machen wir heute?
Disco Shake à la Turka
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SÜPER STEREO ergänzt und erweitert die Palette der Clubsounds von Münih um das gewisse Etwas. Ein echter Trendsetter! Wo sonst kann zu einem so exquisiten und erlesenen Mix aus Turkstep, Arabesk-Inferno-Discobeats, Turkrap, Folklore, Turkish Dub, LKW-Fahrermusik, Turkpunk, Tavernensound und Oriental Psycho Funk mit Wawa-Elektro-Sazbegleitung getanzt werden?
Seit Januar 2012 im Import Export: Diese wirklich empfehlenswerte Disco Night à la Turka bringt neue Inspiration in die Clubszene und findet an einem besonderen Ort statt.
Willkommen im musikalischen Paralleluniversum! Dj Fly und Djane Ü. bieten den Soundtrack zur Goethestrasse: Dönerimbissmucke, Tavernensound, anatolische Feiermusik, Schwarzmeer-Schulterzucken, Bauchtanzschüttelanfälle, Electro-Istanbul-Boomsound und jede Menge Raki und Herzschmerz. Neben dem Standardprogramm mit schnurbärtigen Hippies und auftüpierten Divas zuckt es aber auch extrem kuscheligen Türkstep, -rap, -punk und -funk. Soße alles full komplett! Merkt euch bitte: Oriental Psycho Funk ist in Wirklichkeit anatolische Volksmusik, gespielt mit Wawa-Elektro-Saz und dargebracht von schnurbärtigen Hippies, wie Cem Karaca, Baris Manco, Erkin Koray, Mogollar etc. . Kommst du, tanst du, bist du selber Intigrasyon!
Das SüperStereo bildet die Krönung der Projektwoche Dialog!. Besondere Attraktion ist der Auftritt von Tuna Trio & The Ghosts
Um Irrtümern vorzubeugen: Unser Bandname Tuna Trio hat nichts mit Thunfisch zu tun. Und wenn doch dann müssten Thunfische Flussfische sein. Sind sie aber nicht, denn “Tuna” ist wie wir zu wissen uns einbildeten türkisch und meint “Donau”. Denn was auch immer man rund ums Donauwasser an Gegeige, Gebläse, Gedudele und Geschrammele hört – Tuna Trio klauben es auf, blasen mit der Klarinette kräftig den Staub von der Deko, schrubben mit dem Plektrum Rhtyhmus und Artikulation zurecht, streichen ein wenig leicht gesüßten Weltschmerz mit dem Geigenbogen in die alten Prachtstücke und zupfen rechtzeitig unterschwellige Dynamik in die ansonsten gut geölte Maschine (ab und wann ein wenig zurechtgedengelt mit östlichen Trommeln). Als Herzstück noch ein wenig paneuropäischen Gesang – fertig ist das Tuna Trio.
Bleibt noch die spannende Frage zu klären: Warum heißt ihr euch ein Trio, wenn da doch immer mindestens vier Leute auf der Bühne stehen? Hmtja, was sollen wir sagen…: Diese Frage ist nicht restlos geklärt. Angeblich haben Nil, Haro und Hünkar alleine angefangen. Da Haro einen Bus hat, kidnappt er hin und wieder Leute und die werden dann zu Ghosts. Oder so… Vielleicht steckt dieser Ghost ja ein bisschen in jedem von uns. Pass auf, wenn du ihn entdeckt hast kidnappt er vielleicht auch dich.
27.10.2012 Goethestr. 30 / Import Export/ Eintritt: 8 € / Nach dem Konzert 6 €
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