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Eine surreale Traumreise

Frisch und frei präsentierten vergangenen Samstag junge Laienschauspieler ihre Theaterpremiere im „Haus der kleinen Künste“. Der von kreativen Kreationen geprägte Kellerraum im Glockenbachviertel verwandelt sich zu dieser Stunde in einen gemütlichen Raum mit Bühne.

Die Gäste sitzen auf bemalten Stühlen und folgen gespannt der Aufführung.

ZWISCHEN NEUN UND NEUN heißt die erste Inszenierung des ATON -  der Anstalt für Theater und Oper in der Neuzeit unter der Leitung von Philipp C. Montasser.

Das Stück, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Leo Perutz, handelt von einer fieberhaften Traumreise:

Nachdem der mittellose Student Stanislaus Demba Bücher aus der Universitätsbibliothek entwendet hat, wird er von der Polizei verfolgt. Gleichzeitig muss er dringend vierhundert Kronen zusammenkratzen, um mit seiner Verflossenen Sonja in den Urlaub zu fahren, weil er hofft, sie so zurückgewinnen zu können. Einen Tag lang – von neun Uhr morgens bis neun Uhr abends – hetzt er durch ein missgünstiges surreales Wien und begegnet auf seiner Odyssee den sonderbarsten Gestalten.

Es geht um die verwinkelte Suche nach Glück, Liebe, Macht und Geld. Hält der Protagonist sein Schicksal in der eigenen Hand oder verliert er sich mit seinen Fesseln in einer aussichtslosen Jagd?

Erlebt es selbst!

Vier Mal habt ihr noch die Chance!

TERMINE:

Haus der kleinen Künste (Buttermelcherstraße 18, 80468 München) // 23.3 / 19.30 Uhr

Reservierungen und Infos unter http://www.hausderkleinenkuenste.de/

und

Pasinger Fabrik (August-Exterstr.1, 81245 München) //  27.3 – 28.3 – 30.3

Reservierungen und Infos unter http://www.pasinger-fabrik.com/veranstaltung

Fotokredit: Philipp C. Montasser