Kultur, Was machen wir heute?

Freiraum in München!

Laura Simais
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Es ist das Hauptproblem der bayrischen Hauptstadt: (Wohn)raum ist rar. Das Potential für Freizügigkeit in München scheint ausgenutzt. Und dennoch gibt es sie. Nischen, fast verborgene Freiräume und Raumprojekte – mitten in der Stadt.

plan A studio_120524_WebflyerKLEIN!

München ist besetzt von Wohnräumen, Büros, Parkgaragen. Der Siedlungsdruck steigt, Raum in München wird immer teurer. Experten schätzen, dass nur noch etwa 50.000 neue Wohnungen entstehen können. Das Potential soll in 15 bis 20 Jahren erschöpft sein.

Bei so wenig vorhandenem Platz in der Stadt scheint es unmöglich Raum zu finden, der weder als Wohnung noch als Büro genutzt werden kann. Und doch gibt es ihn (noch). Diesen kleinen, kreativ genutzten Inseln widmet sich die Veranstaltungsreihe plan a: studio.

Beim zweiten Studioabend im Salon Luitpold treffen „Nischensucher und Raumpioniere“ aufeinander und stellen ihren eigenen Offspace vor.Mit dabei sind an diesem Abend Patrick Gruban, einer der Mitentwickler des Art Babel, Martin Bucher, der als Projektentwickler das Puerto Giesing mit ermöglicht hat, Sina Brübach-Schlickum, Kopf hinter dem Combinat 56 sowie der Berliner Kommunikationsdesigner und Stadtforscher Christian Lagé von anschlaege.de. Durch den Abend führt Nadin Heinrich, plan A.

Diskutiert werden Fragen, wie: Welche Möglichkeiten an Raumnutzung bietet die Stadt? Wie wird der vorhandene Stadtraum überhaupt genutzt? Was wollen die Projektentwickler und was treibt sie an?

Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten unter: salon@cafe-luitpold.de
Donnerstag, 24. Mai 2012, 20 Uhr im Cafe Luitpold.
Mehr unter www.we-are-plan-a.com

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