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So klingt München

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Jetzt aber richtig: Am Freitag, 7. November startet zum sechsten Mal das Sound of Munich Now Festival im Feierwerk. Mehr als 40 Bands, DJs und VJs heizen euch an zwei Tagen ein mit original Münchner Volksmusik – 21. Jahrhundert-Style. Der Eintritt ist – augepasst – frei! Auf mucbook.de findet ihr das Line-Up und – YouTube sei Dank – einen kleinen, musikalischen Überblick.

Freitag:

Los geht’s am Freitag, 7. November:  Beim Sound of Munich Now Electronica in der Kranhalle präsentieren sich eine Nacht lang die feinsten Künstler der Münchner Elektroszene: Electropop, Electronica, House, Techno, Drum ‘n’ Bass, Visuals – alles ist dabei. Wir haben uns durch das Line-Up geklickt. Headliner gibt es keine und die musikalische Vielfalt ist beinahe grenzenlos. Deshalb: Hingehen und alles anhören – hier nur eine kleine Auswahl:

somn(Bild: SOMN)

Baal

Matthias und Matthias, die zwei von Baal “sind beide streng religiös aufgewachsen und wenn sie jetzt einmal ehrlich sind, dann sind sie auch ein bisschen abergläubisch”. Baal, der Name des Duos, das bedeutet Gott. Aber nicht einfach nur Gott – Peace, Love and Harmony – sondern: guter Gott und böser Gott. In Einem! Was ihnen an ihrem Namen so gut gefällt: Die Doppeldeutigkeit. Ihre Musik soll nämlich beides sein. Sowohl hell, als auch dunkel. Wir sagen: weiter so! Amen.

Rhode&Brown

Am Anfang war das Wort. Nein. Moment. Falsch. Am Anfang war ein CD-Player. Das zweite Duo in unserem kleinen Überblick hört auf den farbenfrohen Namen Rhode&Brown. Im echten Leben heißen die zwei erfolgreichen Elektronik-DJs, die sich kennengelernt haben, weil der eine einen CD-Player vom anderen kaufen wollte, Friedrich Trede und Michael Braun. Im Musikvideo zu ihrem Song “Don’t Change” laufen Friedrich und Michael zwei Minuten lang durch einen Wald, rauchen und starten dann eine Party in diesem Wald. Wir finden: kreatives Video. Aber fragen uns: Wo kommt der Strom her?

Samstag:

Die Party geht weiter. Nach dem electro-only Abend am Freitag, dürfen am Samstag, 8. November auch die anderen Genres ran. Dieses mal nicht nur in der Kranhalle, sondern auch in Hansa39 und Orangehouse. Der Eintritt bleibt kostenlos:

50/50

Sie haben schon als Vorband für die Sportfreunde Stiller gespielt und im August mit ihrem Song “My paradise” den Newcomer Contest Bayern gewonnen. Ihre Musik ist irgendwie eine Mischung aus Trauer, Depression und Hoffnung. Und so ähnlich wie das Motto der Radiolobby: Geht ins Ohr und bleibt im Kopf. 50/50 (sprich: Fifty Fifty), das sind Felix, Jonas, Paul und Flo – vier Jungs aus München, die sich dem Indie-Pop verschrieben haben. Am Samstag spielen sie in Hansa39.

Young Chinese Dogs

Xylophon, Gitarre, klatschende Hände. Mehr brauchen die Young Chinese Dogs nicht für ihre folkigen gute Laune (oder je nach Bedarf Sehnsuchts-)Melodien. Wer Mumford &  Sons mag, der wird auch an den Young Chineses Dogs Spaß haben. Ihr aktueller Song heißt “You can’t find love in the summertime”. Wie praktisch, dass es gerade so richtig schön Herbst wird. Am Samstag in der Kranhalle.

Das war’s von unserer Seite. Mehr Infos und alle weiteren Bands findet ihr auf der SOMN-Facebook-Seite.

Line-Up:

Freitag (Kranhalle): Live: Jim Fletch / Baal / Veli x Viwo / Jonas Yamer
DJs: Casimir / Mellowflex / Rhode & Brown / Tigra & Micomassive
Visuell: RMO / Michael Acapulco / MO / Juko Swart / Happy Colours / 2spin

Samstag: Hansa39: 50/50 / Akere / Arm + Hässlich / Cosby / Dollars for Deatbeats / Famous Naked Gipsy Circus / Hadern im Sternenhagel / Julian Heidenreich / Lilit & The Men In Grey / Main Concept / Me + Marie / Moon Atlas / Night Shirts / No Snakes in Heaven / Occupanther / Redweik / Taiga Trece / The Living / The Marble Man / Triska / Wave Kranhalle: Darcy / Gabriel Miller Phillips / Young Chinese Dogs / Luko / Taiga Trece / Django S. Orangehouse: Frank in Fahrt / Sunspiration / Elektrik Kezy Mezy / The Birdwatchers / Swallow Tailed

Und zum Abschluss noch ein Hinweis der Veranstalter: Am Samstag wird am Einlass ein Pfand in Höhe von 5 Euro verlangt. Das Pfand bekommen die Besucher zurück, sobald sie nicht mehr in die Hallen wollen und das Eintrittsband an der Kasse abgeben.

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