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In der “schönsten Gegend Münchens”: Das Mucbook Clubhaus Schiller ist offiziell eröffnet
Das Mucbook Clubhaus Schiller wurde am Dienstag, 22.10.2019 offiziell eröffnet: Mit vielen tollen Gästen, spannenden Gesprächen, leckerem Essen und guten Drinks.
“Eben hab ich noch mit jemandem gesprochen, der meinte, das Bahnhofsviertel sei die schrecklichste Gegend in ganz München. Ich finde, es ist die schönste Gegend!”, sagte Katrin Habenschaden bei der Eröffnung des Mucbook Clubhauses Schiller. Für die OB-Kandidatin der Grünen könnte es also keinen besseren Standort geben als dort, wo München sich am meisten nach Großstadt anfühlt: Mitten in der Schillerstraße, zwischen Wettbüros, Kneipen und Striplokalen.
The Future is female – das Clubhaus Schiller auch
“Selbstbewusste Frauen sollen hier im Fokus stehen.” So erklärt Marco Eisenack, Gründer von MUCBOOK das Konzept des Clubhaus Schiller. Deshalb richtet sich das Angebot des Coworking- und Meetup-Spaces vor allem an Gründerinnen*, Freiberuflerinnen* und Frauen* in kreativen Berufen. Denn davon gibt es viel zu wenige: “Nur vier Prozent der Start-Ups werden von reinen Frauen-Teams gegründet” sagt Anna Wörner, Community Managerin des Clubhauses. Um das zu ändern, will das Clubhaus Schiller einen Rahmen schaffen, in dem Frauen arbeiten, sich vernetzen oder bei Masterclasses gegenseitig unterstützen können. Einige Co-Workerinnen gibt es schon. So wie Svenja Hübinger, die hier ihr Start-Up “Karmaha” vorantreibt und ihr Know-How in einer Masterclass mit anderen teilt.
Ein Abend mit Freund*innen und Unterstützer*innen
Möglich gemacht hat das alles Peter Fritsche, Geschäftsführer von Concrete Capital, der bei der Eröffnung ebenfalls anwesend war. Denn er stellt Mucbook die Räumlichkeiten mietfrei zur Verfügung – anders wäre ein solches Experiment gar nicht realisierbar. Auch nicht ohne die Förderung der Stadt, und das Engagement von Menschen wie Jürgen Enninger, dem Leiter des Kompetenzteams Kreativwirtschaft, der betonte, wie wichtig Freiberufler*innen und Gründer*innen für die kreativen Seiten Münchens sind.
Auch außerhalb des offiziellen Teils waren viele Gäste gekommen, die das künstlerische und kulturelle Leben der Stadt prägen. So wie der Fotograf Tibor Bozi, der Art Director Christian Hundertmark oder Anna-Lena Koschig, Leiterin des BayernForums der Friedrich-Ebert-Stiftung. Bei leckeren Snacks aus einem Bio-Food-Truck wurde zusammen mit vielen weiteren Gästen und Freund*innen bis zu später Stunde noch der ein oder andere Campari geleert. Auch für solche Abende gibt es das Clubhaus.
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