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Megapolis – Sind Megastädte Schuld am Klimawandel?
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In den letzten Jahren hat München einen Einwohnerzuwachs erfahren, der keiner anderen deutschen Stadt gleich kommt. Trotzdem scheint das Explodieren der Städte ein Massenphänomen zu sein. In Deutschland ist neben dem Babyboom vor allem die Zuwanderung in die Städte Ursache für diese Entwicklung. Was für Folgen hat das für unser Klima – vor allem, wenn wir vergleichsweise kleine Städte wie München mal vergessen und an Megastädte wie New York oder Shanghai denken?
Ab Mittwoch, den 7. Mai zeigt die ERES-Stiftung die Ausstellung “Megapolis” mit begleitendem Veranstaltungsprogramm. Sie stellt die Frage, inwiefern Megastädte wie Tokyo, Delhi oder Mexiko City zur Klimaveränderung beitragen.
Wollen plötzlich alle Menschen in der Stadt leben? Gerade in Stadtnähe hört man immer wieder von Aussteigervisionen. Es scheint, als ob vielen Stadtmenschen Projekte wie urban gardening, die einen Kompromiss zwischen Stadt- und Landleben suchen, nicht mehr genügen. Auch wenn es um Familienplanung geht, stellen sich viele die Frage: Will ich, dass mein Kind in der Stadt aufwächst? Dabei ist München mit seinen Grünflächen und seiner Naturnähe beinahe noch eine Besonderheit unter Deutschlands Großstädten.
Was? Megapolis – Megastädte in Kunst und Klimaforschung, Eintritt frei
Wann? 7. Mai bis 26. Juli; Samstags, 11 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung
Wo? Römerstraße 15, 80801 München
Das Gesamtprogramm gibt es auf der Homepage der ERES-Stiftung.
Fotos: www.eres-stiftung.de
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