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Das neue MUCBOOK ist da und hier sind zehn gute Gründe, warum du es kaufen solltest…

100 Seiten, 89 Imbisstipps, 24 Autor*innen, 20 Stories, zehn sommerliche Songs für deinen Italienrurlaub, sechs unverwechselbare Vehikel auf Doppelseite und eine große Diskussionsrunde zum Thema Radverkehr. Unsere neue MUCBOOK-Ausgabe zum Thema „Mobilität“ ist randvoll mit lesens- und sehenswerten Inhalten. Hier sind zehn gute Gründe, warum du dir das Heft unbedingt holen solltest.

1. Radlhauptstadt, anyone?

Trotz Radlhauptstadt-Image und Radentscheid 2019 geht es bei der Verkehrswende nicht so schnell voran, wie sich das viele wünschen. Wir haben mit Martin Laschewski (Rad-Aktivist), Henrike Rau (Professorin für Sozialgeographie und Nachhaltigkeit/LMU München), Florian Paul (Mobilitätsreferat), Bernadette Felsch (ADFC) und Andy Weinzierl (Gründer von Sushi Bikes) gemeinsam diskutiert. Wo stockt der Ausbau? Was bremst die Umsetzung? Wieviel Rücksicht müssen verschiedene Verkehrsteilnehmer*innen nehmen? Unser Interview benennt viele Probleme, zeigt aber mindestens ebensoviele Perspektiven und Ideen zum Thema Zweirad.

Elefantenrunde von Mucbook zum Thema Fahrrad in München

2. Sing es auf Italiano – zehn Songs für deine Fahrt in den Süden

Bei der Fahrt in den Urlaub geraten die Hobby-DJs im Auto ja gerne mal aneinander. Damit du diese missliche Situation nicht nur geschickt, sondern vielmehr sogar gewinnbringend umgehst, haben wir dir einfach vorab die perfekte Playlist für deinen Ausflug zusammengestellt. „Wir“, okay, das stimmt nur bedingt. Für eine erlesene Auswahl an mediterranen Sommerhits konnten wir niemand Geringeres als die Italo-Schlager Legenden von Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys verpflichten. Dass deren spitze Federn nicht nur Nummer eins Hits schreiben können, sondern auch sehr unterhaltsame Artikel, haben wir zwar geahnt, aber das Ergebnis hat uns dann trotzdem überraschend viele Lacher entlockt.

Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys im Mucbook 18

3. (0)89 x Essen auf die Hand

Gerade im Sommer, wenn man eh die meiste Zeit draußen ist, heißt es auch bei der Verpflegung eines: mobil bleiben. Mit Imbissen ist es aber so eine Sache. Ranzige Döner oder fade 0815-Pizzaschnitten können und wollen wir nicht mehr essen. Das Leben ist kurz – da sollte zumindest das Essen nach Möglichkeit stets lecker sein! Deshalb haben wir 89 delikate Anlaufstellen gesammelt und alphabetisch geordnet. Neben stadtweit bekannten Gourmet-Adressen sind sicher ein paar Geheimtipps dabei, die du noch nicht kennst.

4. Coole Kisten – so stylisch fährt München durch die Stadt (Fotostrecke)

Der eigene Wagen. Früher sowas wie unsere Visitenkarte. Heute – in Zeiten von Öffi-Ausbau und Flächenmangel – fast schon ein Ausdruck von Exzentrik. Aber es müssen nicht immer riesige PS-Monster sein. Für unsere Fotostrecke haben wir sechs ganz besondere Vehikel gesucht und gefunden. Ihre Besitzer*innen erzählen uns, was sie damit erleben und was ihre Fortbewegungsmittel so besonders macht. In Szene gesetzt wurden die famosen Flitzer vom Münchner Fotografen Denis Pernath. Von ihm stammt auch die – ebenso famose – Idee.

5. 580 Kilometer Trennung – wenn Liebe mobil macht

Fernbeziehungen sind – angefangen bei verspäteten Zügen oder stetigem Vermissen – eine einzige Katastrophe. Soweit das Klischee. Dass Liebe auf Distanz nicht nur schlechte Seiten hat, zeigt unsere Autorin Sophia Hösi. Zusammen mit Paartherapeutin Sharon Brehm bespricht sie die wirklich wichtigen Fragen und Erkenntnisse zu Fernliebe und reflektiert dabei ihre eigene Situation. Die Illustrationen zum Artikel hat Amelie Lihl gezaubert.

6. Du hast die Oxybenzon-freie Sonnenmilch vergessen, mein Michael!

Endlich Sommer, endlich reisen. Eine riesige Welt und so viele Ziele. Leider ist die Tourismus–Branche nicht unwesentlich an CO2-Belastung und Umweltverschmutzung auf dem Planeten beteiligt. Worauf du bei deiner nachhaltigen Urlaubsreise – angefangen bei der Wahl des Vehikels – deshalb achten solltest, hat Malina Wiethaus für dich recherchiert. Umweltbewusst Reisen heißt dabei nicht mal zwangsläufig, aufs Fliegen zu verzichten, sondern beispielsweise glaubwürdige CO2-Kompensationen zu unterstützen und nur längere Aufenthalte auf diese Weise zu planen. Achja: und auch bei der Sonnenmilch kann man eben einiges falsch beziehungsweise richtig machen.

7. Auf ein Helles ans Terminal – die Airbräu Reportage

Eine Recherche der angenehmeren Art haben Nils Frenzel und Jannis Holl für diese Ausgabe unternommen. Sie besuchten die weltweit erste Flughafenbrauerei, die – wie könnte es anders sein – natürlich in Bayern liegt. Genauer gesagt am Münchner Flughafen. Im Airbräu reichen sich Politiker*innen, Geschäftsleute, Gäste auf Durchreise und das Flughafenpersonal aus den umliegenden Gewerben die Hände und Bierkrüge. Ein Samstag im März zeigt Szenen eines Orts zwischen Heimat und weiter Welt, zwischen Tradition und flüchtigen Begegnungen.

8. Meine Halte: Promi Special

Eine schöne Tradition in unserer Online-Ausgabe ist es, dass sich neue MUCBOOK-Autor*innen mit einem Beitrag in unserer Rubrik „Meine Halte“ vorstellen. Die Statistiken zeigen: Diese Artikel gehören regelmäßig zu den beliebtesten Beiträgen auf mucbook.de. Für die Münchenfrage im Mobilitätsheft haben wir uns dieses Konzept also kurzerhand ausgeliehen und etwas umgedreht: Unsere Gesprächspartner*innen aus Politik, Gastro, Sport und Kultur verraten uns kurze Anekdoten und Geschichten zu ihren persönlichen Haltestellen.

9. Mobilitätswende ohne Ende?

Eine Sache haben ÖPNV-Planungen mit den Vehikeln, die sie später im Einsatz vorsehen, gemeinsam: sie kommen oft zu spät. Verkehrsprojekte ziehen sich meist über Jahrzehnte und jeder Konsens ist brüchig. Wo München derzeit steht beim Thema Verkehrswende, hat sich Bernhard Hiergeist gefragt und dazu mit Politiker*innen, Planer*innen und ÖPNV-Expert*innen gesprochen. Fest steht: an mancher Haltestelle werden wir noch ein wenig warten müssen – und das ist nicht immer die Schuld der Politik. Unser Artikel verschafft einen Überblick über alle Großprojekte in München.

10. Bayrisch-japanische Fusion Cuisine im Ciao Chang

Nicht nur Liebe geht durch den Magen, auch unsere MUCBOOK-Autor*innen lassen sich gerne bekochen. Treue Leser*innen wissen es: Wir suchen für jede Ausgabe ein spannendes Rezept aus der Stadt zum Nachkochen. Eine aufregende Gastro-Neuerung im Glockenbach ist momentan das Ciao Chang von Viet-Dúc Nguyen und Daniel Wäcker mit bayrisch-japanischer Küche. Als uns Daniel nach unserer Anfrage Radi-Kimchi und Arme Samurai (eine Variation von Arme Ritter) am Telefon anbot, mussten wir nicht zweimal überlegen. Fotos und Rezept findet ihr im Heft.

Wenn du bis hierhin gelesen hast, dann solltest du am besten im Heft weiter machen. Ab Montag versenden wir die neue Ausgabe an alle Abonent*innen und Member. Im Onlineshop findest du das Magazin auch als Einzelheft ganz bequem zum Bestellen.

Kleiner Tipp: Beim Probeabo kannst du unser Memberpaket sogar ganze 30 Tage lang kostenlos ausprobieren und bekommst auch das neue Heft zugesandt. Danach entscheidest du, ob es weitergeht.

Viel Spaß beim Lesen!


Beitragsbild: ©Leila Hermann; Bild darunter: stories to be told / David Burger; Rest: ©Mucbook

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