Kultur

mucbook Privatgespräch mit Michael Reinboth

Resident DJ im P1. Labelchef von Compost. Nur zwei Stationen in Michael Reinboths Biografie. Der Wahl-Münchner kennt die Szene und die Szene kennt ihn. Am 2.Juni traf mucbook.de den Allrounder zum Interview in der Kongressbar.

Vergangene Woche war mucbook.de auf dem KONGRESS (a munich showcase, 2.-5. Juni) unterwegs. Jeden Abend sendeten wir live von der Subkultur-/Clubkultur Messe, die von den Köpfen der Registratur veranstaltet wurde. Die technische Umsetzung hat uns peoplezapping.com ermöglicht.

Für alle, die die Liveinterviews verpasst haben, gibt es jedes Gespräch nochmal auf mucbook zum Anschauen. Eins nach dem anderen. Dabei wechseln nicht nur die Interviewgäste, sondern auch die Moderatoren bei jedem Privatgespräch.

In Teil 1 erzählt Michael Reinboth Marti Kollroß von seiner Funktion als “Minister for Music and Nightlife” und warum er dieses “Amt” heute nicht mehr bekleiden würde. Außerdem spricht er von seinen ersten DJ-Schritten in Hannover und von seiner Ankunft in München Anfang der 80er.

Teil 2
fehlt

In Teil 3 erklärt Michael Reinboth warum München eben doch das bessere Berlin ist und was für ihn einen guten DJ ausmacht.

Am Anfang von Teil 4 gibt der erfahrene Discjockey weitere Tipps, mit denen man sich als DJ einen Namen machen kann und redet dann über die erfolgreichsten Standorte Münchner Clubs (Innenstadt oder doch Peripherie?). Außerdem erklärt er, aus welchen Gründen sich München nicht wie Hamburg oder Berlin entwickelt hat und warum sich das möglicherweise bald ändert.

In Teil 5 geht es um Reinboths Elektrolabel Compost und darum, welche Marketingstrategien nötig sind um als Musiklabel heutzutage über die Runden zu kommen. Außerdem gibt die Szenegröße einen Ausblick auf das Münchner Nachtleben der Zukunft.

Zum Schluss und im Teil 6 verrät Michael Reinboth, dass die Münchner Clublandschaft schon bald um einen neuen Club erweitert wird und erzählt, was alles an Neues von seinem Label Compost Records auf den Elektrofan zukommt.